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| - Bad Münstereifel (Deutschland), 14.09.2007: Nachdem Sängerbarde Heino überraschend ins Krankenhaus eingeliefert worden war, kursierten in den Medien die wildesten Gerüchte. UnNews, dem schnellsten und seriösesten Nachrichtendienst Deutschlands, gelang es nun, Frau Hannelore vors Mikrofon zu bekommen. UnNews: Frau Kramm, wie geht es ihrem Mann momentan? Hannelore K.: Er ist noch etwas schwach, aber es wird schon wieder werden. Die Amerikareise war wohl einfach ein bischen zuviel für ihn. UnNews: Wie verlief denn dieser USA-Trip? UnNews: Anschließend gab es aber offenbar gewaltig Ärger.
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| - Bad Münstereifel (Deutschland), 14.09.2007: Nachdem Sängerbarde Heino überraschend ins Krankenhaus eingeliefert worden war, kursierten in den Medien die wildesten Gerüchte. UnNews, dem schnellsten und seriösesten Nachrichtendienst Deutschlands, gelang es nun, Frau Hannelore vors Mikrofon zu bekommen. UnNews: Frau Kramm, wie geht es ihrem Mann momentan? Hannelore K.: Er ist noch etwas schwach, aber es wird schon wieder werden. Die Amerikareise war wohl einfach ein bischen zuviel für ihn. UnNews: Wie verlief denn dieser USA-Trip? Hannelore K.: Einfach großartig. Die Menschen dort lieben Heino und seine Musik. Als er bei seinem letzten Konzert spontan den Text änderte und statt "Schwarzbraun ist die Haselnuß" "Schwarzbraun ist der Georg Busch" sang, standen die Zuhörer auf den Stühlen. UnNews: Anschließend gab es aber offenbar gewaltig Ärger. Hannelore K.: Nun ja, halb so wild. In den USA hat "schwarz" eben eine etwas andere Bedeutung als bei uns. UnNews: Es hieß, bei der Einreise wollte ihr Mann beim Check am Security-Schalter die Sonnenbrille nicht abnehmen. Hannelore K. War nur ein kurzer Aufreger. Als alles aufgeklärt war, wurden ihm die Handschellen sofort wieder abgenommen. UnNews: Handschellen? Hannelore K. Ja. Irgendein übereifriger Beamter hielt meinen Mann offenbar für einen islamistischen Gotteskrieger, der sich die Haare gefärbt und den Bart abrasiert hatte. War aber alles kein Problem. Heino schnetterte nur einmal kurz "Karamba, karacho, ein Whisky, karamba karacho ein Gin...". Selbst Amerikaner wissen, dass Mohammedaner Alkohol verabscheuen wie der Teufel das Weihwasser. UnNews: Das war ja eine wirklich aufregende Reise. Erst kürzlich hat Ihr Mann ja den Rücktritt vom Rücktritt erklärt. Welche Gründe waren dafür maßgebend? Hannelore K.: Sehen Sie, mein Mann fühlt sich einfach unserer heutigen Gesellschaft, insbesondere auch der Jugend, verpflichtet. Welches Kind weiß denn beispielsweise heute noch, ob der Enzian blau, gelb oder evtl. garnicht blüht. Da können seine Lieder wertvolle Aufklärungsarbeit leisten. UnNews: Aber im allgemeinen ist doch das Publikum eher älter. Hannelore K.: Natürlich. Und Sie glauben garnicht, welche Zuneigung ihm da entgegengebracht wird. Er bekommt waschkörbeweise Fanpost. Erst kürzlich kam ein besonders rührender Brief an. UnNews: Können sie den Inhalt kurz schildern? Hannelore K.: Den Brief schrieb ein älterer Herr. Er hörte abends ganz entspannt und wohl etwas laut eine Heino-CD, als es plötzlich klingelte. Es waren die unmittelbaren Nachbarn, ein jüngeres Päarchen. Sie erkundigten sich höflich nach dem Befinden ("Sonst gehts gut, Alder...") und ob er vielleicht etwas zu heiß gebadet hätte. Als er antwortete, er hätte schon drei Tage nicht gebadet, geleiteten sie ihn sofort unter die Dusche. Nachdem das Wasser zunächst zu kalt war, drehten sie es auf warm. Und als es unerträglich heiß wurde, stellten sie es wieder auf kalt. So ging es eine ganze Weile. Die Leute waren wirklich sehr hilfsbereit. Bevor sie sich verabschiedeten, schäumten sie ihn noch mit Rasierschaum ein, damit er es am nächsten Morgen dann einfacher hätte. Da sieht man, wie gute Musik Menschen der unterschiedlichsten Generationen zusammenführen kann. UnNews: Da kann man Ihnen nur Recht geben.
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