Die erste bekannte Emailarbeit ist ca. 3.500 Jahre alt. Es handelt sich um Grabfunde aus Mykene. Im Mittelalter wurde Email im Rahmen der Schatz- und Goldschmiedekunst eingesetzt. Eine erste hohe Blüte erlebte die Emailkunst um das Jahr 1000 (Zellenschmelz), möglicherweise befördert durch die aus Byzanz stammende Kaiserin Theophanu (vgl. den Einbanddeckel des Codex aureus Epternacensis); eine zentrale Werkstatt war wahrscheinlich in Trier beheimatet. Das Maasland trat im 12. Jahrhundert mit Arbeiten nach dem Grubenschmelz-Verfahren hervor. Später, bis ins 13. Jahrhundert, gewannen die blauen Arbeiten aus Limoges an Bedeutung und wurden in weiten Teilen Europas geschätzt.
Die erste bekannte Emailarbeit ist ca. 3.500 Jahre alt. Es handelt sich um Grabfunde aus Mykene. Im Mittelalter wurde Email im Rahmen der Schatz- und Goldschmiedekunst eingesetzt. Eine erste hohe Blüte erlebte die Emailkunst um das Jahr 1000 (Zellenschmelz), möglicherweise befördert durch die aus Byzanz stammende Kaiserin Theophanu (vgl. den Einbanddeckel des Codex aureus Epternacensis); eine zentrale Werkstatt war wahrscheinlich in Trier beheimatet. Das Maasland trat im 12. Jahrhundert mit Arbeiten nach dem Grubenschmelz-Verfahren hervor. Später, bis ins 13. Jahrhundert, gewannen die blauen Arbeiten aus Limoges an Bedeutung und wurden in weiten Teilen Europas geschätzt.