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  • Andreas Decker
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  • [[Bild:Bundesarchiv Bild 183-N0730-0313, Berlin, Grünau, Ruderregatta, DHfK-Vierer.jpg|thumb|300 px|Der DHfK-Vierer 1974 von links nach rechts: Trainer Jörg Weissig, Brietzke, Decker, Mager, Semmler und vorn Steuermann Lehmann]] Andreas Decker (* 19. August 1952 in Zwickau) ist ein ehemaliger Ruderer aus der DDR. Er gewann zwei Olympische Goldmedaillen im Vierer ohne Steuermann.
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GEBURTSORT
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Name
  • Decker, Andreas
KURZBESCHREIBUNG
  • deutscher Ruderer und Olympiasieger
GEBURTSDATUM
  • 1952-08-19(xsd:date)
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  • [[Bild:Bundesarchiv Bild 183-N0730-0313, Berlin, Grünau, Ruderregatta, DHfK-Vierer.jpg|thumb|300 px|Der DHfK-Vierer 1974 von links nach rechts: Trainer Jörg Weissig, Brietzke, Decker, Mager, Semmler und vorn Steuermann Lehmann]] Andreas Decker (* 19. August 1952 in Zwickau) ist ein ehemaliger Ruderer aus der DDR. Er gewann zwei Olympische Goldmedaillen im Vierer ohne Steuermann. Decker wuchs in Lichtentanne auf. 1967 folgte Decker einem Aufruf von Heinz Quermann in der Weihnachtssendung Zwischen Frühstück und Gänsebraten, wo großgewachsene Kinder aufgefordert wurden, sich bei der Rudersektion in Leipzig zu melden. Bereits 1970 gewann Decker bei der Spartakiade und bei der Jugendweltmeisterschaft. 1973 wurde Decker mit dem DDR-Achter Europameister. 1974 wechselte er in den Vierer ohne Steuermann. In der Besetzung Siegfried Brietzke, Andreas Decker, Stefan Semmler und Wolfgang Mager dominierte das Boot vom SC DHfK Leipzig in den nächsten Jahren diese Bootsklasse. 1974 in Luzern und 1975 in Nottingham wurden die vier Ruderer Weltmeister, 1976 in Montreal Olympiasieger. 1977 in Amsterdam und 1979 in Bled wurde das Boot erneut Weltmeister, lediglich 1978 in Neuseeland unterlag man dem sowjetischen Boot und gewann Silber. In der Olympiasaison 1980 verletzte sich Mager an der Hand und wurde von Jürgen Thiele vertreten. Zusammen gewann die Crew bei den Olympischen Spielen in Moskau deutlich vor dem Boot der Gastgeber. Nach der Wende war Decker bis 1998 Präsident des sächsischen Landessportbundes. 1992 wurde er zum fünften Vizepräsidenten des Deutschen Sportbundes gewählt, trat von dieser Position aber nach zwei Jahren wegen Krankheit wieder zurück.
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