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| - Vorwort Ich bin ja ein ziemlich mieser Schreiberling aber mir schweben immer einige Dinge im Kopf herum, und daher muss ich sie einfach zu Papier bringen. Ja auch wenn ich nicht schreiben kann, aber nur durch Übung kann man besser werden. Deshalb werde ich hier von Zeit zu Zeit kleine Episoden aus Tyrr’s Leben veröffentlichen. Die meisten sind so passiert wie beschrieben und der eine oder andere mag verstehen warum Tyrr ist wie er ist :) Wenn jemand einen totalen Gimp Tipps geben mag soll er es gerne tun. – Erste Zweifel – Der kalte Wind heulte über die Tundra, wie ein Chor der Verdammten erklang es. Er rannte weiter, trotz der Kälte bebten seine Flanken, das Ziel vor Augen, nur noch über den Hügel. Dort thronte das kleine Lager des Zirkels, es versprach Wärme und Geborgenheit. Der massige Säbler trabte erschöpft an den taurischen Aufsehern vorbei, die den Neuankömmling erkannten und Ihn mit einem Kopfnicken begrüßten. Gerade noch näherte sich der Säbler, dem Zelt des Druiden Lathoirus und im nächsten Augenblick war der Säbler verschwunden und ein hünenhafter silberharrige Elf ging darauf zu. Mit einer geschmeidigen Verbeugung und unter dem knarren der schweren Lederrüstung verbeugte sich der silberhaarige. Mit einer tiefen und scheinbar emotionslosen Stimme verkündete eben dieser: “Herr, sie sind alle Tod.” “Wunderbar, Ihr habt dem Zirkel Ehre bereitet Bruder”, mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen, verbeugte sich der ältere Druide. “Ich lebe um zu Dienen Herr”, der silberhaarige nickte respektvoll den kleineren Elf zu und verabschiedete sich mit einem gebrummten, der Göttin zu Ehren. Kaum wendete sich Tyrr um, entdeckte er schon ein wenig abseits des Lagers die silberhaarige Priesterin, die hocherhoben auf Ihrer Säblerin saß und tadelnd in seine Richtung blickte. Mit einem unhörbaren Seufzer ging er auf sie zu, das Eis unter seinen Füssen knirschte bei jedem seiner schweren Schritte. “Fühlt Ihr euch gut Bruder? Befriedigt es euch immer das richtige zu tun?” Die Stimme der hübschen Elfe mit der hohen Stimme die sich leicht überschlug tropfte vor Sarkasmus während Ihr Blick den seinen suchte. “Meine Gefühle haben keinen Einfluss auf meine Taten, Schwester, niemals. Oder fragt der Tempel nach eurer Meinung bevor er euch Befehle gibt?” “Ihr habt sie getötet und habt nicht einmal gefragt warum!”, ihre Stimme zitterte ein wenig. “Ich hoffe ihr müsst euch nicht einmal entscheiden das richtige zu tun und nicht nur Befehlen folgen”, schleuderte sie Ihm entgegen. Seine Antwort war kurz und einsilbig: “Ich lebe um zu Dienen”
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