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| - [Dies war nötig ge]worden, weil die bisher in der Umgebung gewonnene Kohle qualitativ zu schlecht und der Transport der höherwertigen, aus Böhmen importierten Kohle, zu teuer war. 1884 wurde mit den erforderlichen Arbeiten begonnen, und bereits zwei Jahre später konnte die erste Kohle abgebaut werden.
1891 ging die Glashütte in den Besitz des in Halle ansässigen Bankhauses „Apelt & Sohn“ über und wurde anschließend an die „Eintracht Braunkohlenwerke und Brikettfabriken AG“ verkauft. Im Jahre 1900 errichtete das Unternehmen in der Nähe der Kohlengrube eine Brikettfabrik sowie eine Wohnsiedlung. Die Siedlung, die nach dem Direktor der Fabrik „Kolonie Werminghoff“ benannt wurde, bestand aus fünf Wohnhäusern mit jeweils acht Wohnungen. Das zweite industrielle Standbein einschließlich eines neuen Siedlungsbereiches in Haidemühl war entstanden.
Seit der Jahrhundertwende entwickelte sich die Gemeinde kontinuierlich weiter. Die Verkehrsanbindung verbesserte sich durch den Ausbau der Kreischaussee Spremberg-Senftenberg und der Schienenverbindung Haidemühl-Welzow-Petershain; dadurch war eine gute Verbindung zur Strecke Cottbus-Dresden gewährleistet. Die Glashütte erhielt ein neues Hüttengebäude, eine Schleiferei und vergrößerte ihre Produktionspalette. Die „Kolonie Haidemühl“ wurde um sechs Wohngebäude erweitert.
Nach 1904 wurden die Wohngebiete der „Eintracht AG“ und der Glashütte erneut vergrößert sowie ein Schulgebäude errichtet. Die Eröffnung der Eisenbahnlinie Neupetershain-Haidemühl-Hoyerswerda mit der Abzweigung Haidemühl-Spremberg/West im Jahre 1907 verbesserte die Anbindung der Unternehmen erheblich. Trotzdem sanken die Absatzmöglichkeiten der Glashütte, so daß sie im Jahre 1913 an den Berliner Regierungsbaumeister Schiller verkauft wurde. In den 20er Jahren, nachdem sich die Glashütte wirtschaftlich erholt und ihre Produktion auf maschinengeblasenes Glas umgestellt hatte, wurde die Wohnsiedlung erneut erweitert. Sechs Wohnhäuser mit insgesamt 28 Wohnungen wurden innerhalb der „Kolonie Haidemühl“ errichtet.
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Dies war nötig geworden, weil die bisher in der Umgebung gewonnene Kohle qualitativ zu schlecht und der Transport der höherwertigen, aus Böhmen importierten Kohle, zu teuer war. 1884 wurde mit den erforderlichen Arbeiten begonnen, und bereits zwei Jahre später konnte die erste Kohle abgebaut werden.
1891 ging die Glashütte in den Besitz des in Halle ansässigen Bankhauses „Apelt & Sohn“ über und wurde anschließend an die „Eintracht Braunkohlenwerke und Brikettfabriken AG“ verkauft. Im Jahre 1900 errichtete das Unternehmen in der Nähe der Kohlengrube eine Brikettfabrik sowie eine Wohnsiedlung. Die Siedlung, die nach dem Direktor der Fabrik „Kolonie Werminghoff“ benannt wurde, bestand aus fünf Wohnhäusern mit jeweils acht Wohnungen. Das zweite industrielle Standbein einschließlich eines neuen Siedlungsbereiches in Haidemühl war entstanden.
Seit der Jahrhundertwende entwickelte sich die Gemeinde kontinuierlich weiter. Die Verkehrsanbindung verbesserte sich durch den Ausbau der Kreischaussee Spremberg-Senftenberg und der Schienenverbindung Haidemühl-Welzow-Petershain; dadurch war eine gute Verbindung zur Strecke Cottbus-Dresden gewährleistet. Die Glashütte erhielt ein neues Hüttengebäude, eine Schleiferei und vergrößerte ihre Produktionspalette. Die „Kolonie Haidemühl“ wurde um sechs Wohngebäude erweitert. Nach 1904 wurden die Wohngebiete der „Eintracht AG“ und der Glashütte erneut vergrößert sowie ein Schulgebäude errichtet. Die Eröffnung der Eisenbahnlinie Neupetershain-Haidemühl-Hoyerswerda mit der Abzweigung Haidemühl-Spremberg/West im Jahre 1907 verbesserte die Anbindung der Unternehmen erheblich. Trotzdem sanken die Absatzmöglichkeiten der Glashütte, so daß sie im Jahre 1913 an den Berliner Regierungsbaumeister Schiller verkauft wurde. In den 20er Jahren, nachdem sich die Glashütte wirtschaftlich erholt und ihre Produktion
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auf maschinengeblasenes Glas umgestellt hatte, wurde die Wohnsiedlung erneut erweitert. Sechs Wohnhäuser mit insgesamt 28 Wohnungen wurden innerhalb der „Kolonie Haidemühl“ errichtet.
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Quelle
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| - Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3.
Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden.
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