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  • Bionicle Story 1: Die Kohlii-Lektion
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  • Diese Geschichte ist ein Epos und passiert zwischen den Zeilen von meiner ersten Story Bionicle Story 1: Kohlii.
  • Hahli stand in einem dunklen Raum. Sie spürte, dass hier noch mehr als nur Schatten waren, dennoch hatte sie Angst.Angst, dass sie hier nie rausfinden würde, hier verwahrloste und niemals etwas erreicht hatte, was sie je in ihrem Leben vorhatte. Aus Panik fing sie an zu rennen, wohin, wusste sie nicht. Und plötzlich ... prallte sie gegen etwas, vor Schmerz fasste sie sich an die Stirn und wälzte sich am Boden. Nun sah sie hinauf, gegen was sie geprallt war: Sie schaute tief in zwei blutrote Augen, die einfach so im Nichts herumschwebten. Auf einmal spürte die verzweifelte Matoranerin, dass sie hochgehoben wurde und in eine Art Zange gesteckt wurde. Es dauerte nicht lange, bis sie begrif, dass...
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  • Diese Geschichte ist ein Epos und passiert zwischen den Zeilen von meiner ersten Story Bionicle Story 1: Kohlii.
  • Hahli stand in einem dunklen Raum. Sie spürte, dass hier noch mehr als nur Schatten waren, dennoch hatte sie Angst.Angst, dass sie hier nie rausfinden würde, hier verwahrloste und niemals etwas erreicht hatte, was sie je in ihrem Leben vorhatte. Aus Panik fing sie an zu rennen, wohin, wusste sie nicht. Und plötzlich ... prallte sie gegen etwas, vor Schmerz fasste sie sich an die Stirn und wälzte sich am Boden. Nun sah sie hinauf, gegen was sie geprallt war: Sie schaute tief in zwei blutrote Augen, die einfach so im Nichts herumschwebten. Auf einmal spürte die verzweifelte Matoranerin, dass sie hochgehoben wurde und in eine Art Zange gesteckt wurde. Es dauerte nicht lange, bis sie begrif, dass... ... sie ein Kohlii-Ball war... Schnell kniff sie die Augen zu, um nicht zu ertragen, wie sie durch die kalte Luft geschleudert wurde... Hinter sich hörte sie das scheußliche und böse Lachen dieses schrecklichen Wesens... *** Schweißgebadet wachte Hahli aus ihrem furchtbaren Alptraum auf und fasste sich erleichtert ans Herz. "Bei Mata Nui! Es war nur ein ein Traum, nur ein Traum!" Sie schaute noch aus dem Fenster, um festzustellen, dass es mitten in der Nacht war, bevor sie wieder einschlafen wollte. Doch das gelang ihr nicht, denn tausende von Dingen schwirrte ihr im Kopf herum, ebenfalls dieser furchtbare Traum. "Meine Bestimmung verfolgt mich", sagte sie zu sich selber, während sie ihren kleinen Tintenfisch beobachtete, der in der Flasche eingeschlafen ist. "Ich muss mich endlich mit dem Kohlii verstehen, wenn ich nicht noch so einen Alptraum haben will." Die ganze Nacht über konnte sie kein Auge zudrücken, diese Sportart ließ sie nicht einschlafen, ihr Schicksal wollte, dass sie eine Entscheidung trifft. "Gleich morgen früh gehe ich zu Turaga Nokama, und möchte ein besonderes Training!", entschied sie endlich, doch auch dadurch konnte sie nicht wieder einschlafen. "Das hättest du schon früher entscheiden sollen!", sprach sie zu sich selber. Zwar machte sie nicht sehr oft Selbstgespräche, aber in solchen Situationen tat sie es einfach, ihr war egal, was die anderen davon meinten... *** Als die ersten Sonnenstrahlen Hahlis Seetang-Hütte mit Wärme einhüllten, sprang die Matoranerin sofort aus ihrem Bett und ging sofort zu Turaga Nokamas riesiger Hütte. Ihre Augen taten etwas weh, genauso wie ihr Kopf, da sie eine ganze Nacht schlaflos verbrachte. Doch es war ihr im Moment egal, auch, dass sie einer der ersten Matoranerinnen war, die schon auf den Beinen waren. Nach ein paar Metern stand sie vor der großen Hütte Nokamas. Sie holte nocheinmal tief Luft, bevor sie an die Tür klopfte. Hahli wusste nicht wieso, aber sie war ein wenig aufgeregt, vielleicht lag es daran, dass sie Nokama noch nicht allzu oft persönlich gegenüberstand, oder, wie sie auf Hahlis Wunsch reagieren wird. "Komm nur!", erklang die honigsüße Stimme Nokamas aus ihrer Hütte. Vorsichtig öffnete Hahli die Tür und erkannte die Turaga, wie sie auf ihrem Thron saß, der mit allen möglichen Edelsteinen verziehrt war. Um den Thron herum waren große Seerosenblätter aufgehängt, es waren die Lieblingspflanzen der Turaga, soviel wusste Hahli. Vielleicht lag es an deren schönen Duft, aber so richtig weiß es keiner, denn Nokama ist sehr geheimnisvoll, was ihre Interessen angeht. Aber dies war jetzt egal für die Matoranerin. "Willkommen, Hahli! Hast du gut geschlafen?!" "Na ja, geht so!", antwortete sie müde und musste gähnen. "Was liegt dir auf dem Herzen, das du so früh aufstehst und mich besuchst?", fragte sie butterweich und lächelte matt. Hahli riss sich derweilen zusammen und fing an, ihren Kummer auszuschütten und ein besonderes Training zu verlangen. "Es geht um's Kohlii! Ich spiele ja unfreiwillig für das Team und möchte mich endlich mit dieser Sportart verstehen, wissen Sie? Bis jetzt haben alle Versuche fehlgeschlagen, ob dieses Testspiel oder sonst was!", während sie erzählte, schaute sie Boden, "Und nun ja, vielleicht könnte ich ja sowas, wie ein besonderes Training machen?" Die Turaga stand von ihrem Thron auf und fing an, in ihrer Hütte hin und her zu laufen. "Du machst es dir so schwer mit diesem Training und all dem, obwohl du einfach aus dem Team aussteigen kanns?", fragte sie, diesmal aber etwas bitterer, fast schon ein wenig traurig. "Nein, auf keinen Fall!", sie schüttelte heftig den Kopf, "Ich möchte mein Dorf nicht im Stich lassen, ich wäre danach wohl hier nicht mehr gern gesehen. Und außerdem haben sie mich aus einem bestimmten Grund ausgewählt, das spüre ich." Es herrschte eine Weile Ruhe, diese Stille wurde schon langsam unerträglich, als die Turaga wieder anfing zu sprechen, diesmal aber wieder mit ihrer süßen Stimme. "Weise Wortwahl, Hahli! Und so ist es auch. Ich habe bemerkt, dass du immer wieder die Interessen wechselst, ob Sammlerin oder Sternenguckerin, sogar Rahiexpertin. Dadurch hast du keine Bestimmung, an die du dich klammerns kannst. Das Kohlii hingegen begleitet dich ewig, dass soll deine Bestimmung sein, an die du dich festhalten sollst - für immer!", sprach sie, wobei sie aber mit jedem Wort ernster wurde. Schließlich setzte sich wieder auf ihren Thron. "Es gibt da eine Alternative: Die Kohlii-Lektion..." "Die Kohlii-was?", fragte Hahli verblüfft, doch die Turaga konnte nur lachen, was die Matoranerin nicht verstand. "Es ist ein Training, genau das, was du wolltest. Aber es hat etwas Besonderes!" Gwespannt lauschte Hahli der Turaga weiter. Im Inneren der Matoranerin brodelte sich Hoffnung zusammen, Hoffnung, dass sie sich endlich mit dem Kohlii verstehen kann, und endlich eine Bestimmung findet. "Bei der Kohlii-Lektion unternimmst du eine Reise durch Mata Nui. In jedem Dorf wirst du etwas spezielles trainieren, was du für diese sportart brauchst." "Das ist alles?! Dann mache ich mich ja gleich auf den Weg!", frohlockte Hahli und wollte schon hastig gehen, als die Turagas Stimme erklang. "Warte!" Prompt drehte sich hahli wieder der Turaga zu und schaute ihr in die Augen. Sie hoffte, dass Nokama gleich fertig war und sie losspurten konnte. "Da gibt es noch etwas: Du hättest vielleicht ein bisschen früher kommen sollen... denn das Tournament beginnt in drei Tagen..." Hahli blieb das Herz stehen. Wie konnte sie das nur vergessen? Vor Wut auf sich selber fasste sie sich an die Stirn. Entsetzen ließ die Hoffnung vertreiben, Hahli hatte versagt... kläglich... "Das ist unmöglich zu schaffen!", jammerte die Matoranerin, doch Nokama beruhigte sie. "Es ist zu schaffen, Hahli. Einige haben die Lektion schon vor dier gemacht, an einem Tag haben diese schon drei Dörfer besucht!" Dieser Satz ließ Hahli wieder lächeln und die Hoffnung eroberte ihren Körper wieder, vor Glück strahlte sie förmlich! "Danke, Turaga!", flüssterte sie, vor Glück war ihre Stimme ganz matt. Sie rannte raus aus der Hütte, und hätte fast tanzen können! "Ach so, dein erstes Ziel ist Onu-Koro!", schrie die Turaga ihr hinterher. Wie schusselig ich doch bin!, dachte die Matoranerin, Beinahe hätte ich hier dumm rumgestanden! Schnell eilte sie in ihre Hütte, packte alles Wichtige in eine Tasche und rannte los, ins Dorf der Erde, nach Onu-Koro...
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