Karse war einst eine Stadt des Reiches Nesseril. Ihre Ruinen liegen heute in jenem Bereich des Hochwalds, welcher als Schreckenswald bekannt und berüchtigt ist. Religiöse Flüchtlinge aus Nesseril sollen diese Stadt erbaut haben. Dazu nutzten sie einen roten Stein, der ihren Legenden zufolge für die Überreste von Karsus hielten. Obwohl sie ihre Stadt ohne Erlaubnis der Elfen von Eaerlann errichtet hatten, schlossen sie dennoch ein Bündnis mit ihnen und konnten sogar die Erze der nahen Sternenberge abbauen.
Karse war einst eine Stadt des Reiches Nesseril. Ihre Ruinen liegen heute in jenem Bereich des Hochwalds, welcher als Schreckenswald bekannt und berüchtigt ist. Religiöse Flüchtlinge aus Nesseril sollen diese Stadt erbaut haben. Dazu nutzten sie einen roten Stein, der ihren Legenden zufolge für die Überreste von Karsus hielten. Obwohl sie ihre Stadt ohne Erlaubnis der Elfen von Eaerlann errichtet hatten, schlossen sie dennoch ein Bündnis mit ihnen und konnten sogar die Erze der nahen Sternenberge abbauen. Heute sind die Ruinen der einst stolzen Stadt jedoch von schwarzen Schreckenseichen und dunklem Wald überwuchert. Man findet hier die Schwarzen Lichtung, einen Kreis aus dreizehn riesigen Schreckenseichen. Er ist das Heim des bösen Erzmagier Wulgreth in seiner schwarzen Pyramide. Karse fiel in jener Zeit, als auch die Höllentorfeste von Dämonen überrannt wurde und der Tod von Wulgreth zur Schöpfung der Schreckenseichen führte. Der Magier existierte jedoch als Leichnam weiter. Seitdem suchte Wulgreth nach dem reinen Blut aus dem Herzen von Karsus, um wiederbelebt zu werden. Ein Avatar des sterbenden Gottes Karsus existierte noch in einem Tempel auf einem spitzen Berg und sein immer fließendes Blut beeinflusste die magische Natur des Schreckenswaldes. Noch immer schlägt an diesem Ort das gigantische Herz von Karsus.