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| - Geboren wurde Silvius Perth als Sohn eines Schmiedes in der Königsstadt Sturmwind, fünf Jahre vor dem Ersten Krieg. Als einer von zwei Kindern sah er seinen Vater immer als Vorbild und wollte eines Tages in seiner Schmiede arbeiten und den Familienbetrieb übernehmen. So herrlich diese Kinderträume waren, wurden diese schnell zerstört als der gnadenlose Hass der orcischen Armeen das Königreich im ersten Krieg zerberstete. Zusammen mit seiner Familie floh er aus den brennenden Ruinen der Stadt und versteckte sich unter strenger Aufsicht der ansässigen Zwergen in den tiefen Gewölben Eisenschmiedes in einem kleinen Flüchtlingslager. Nachdem die tosenden Massen der wütenden Orcs im zweiten Krieg zurück hinter das Dunkle Portal geworfen wurden, zog seine Familie wieder in die alte, zerrütette Heimat und begann damit ihr Haus und die Überreste ihres alten Lebens wieder aufzubauen. So bewies sich der junge Silvius schnell als ein fähiger Lehrling seines Vaters, bis er mit 15 Jahren scheinbar genug von der Schmiederei hatte. Er sagte sich von seinem Elternhaus los und nahm all sein Hab und Gut her um unter einem Ritter als Page und schließlich Knappe zu dienen. So war die Ausbildung und Arbeit unter Sir Matthew hart, aber lohnenswert denn versprochen wart ihm ein besserer Weg. Ein Weg hinaus in die höchsten Kreise des Militärs, des Ansehens und der Gesellschaft. Silvius war zwar ab und an recht engstirnig und schwierig, doch seine Leidenschaft war es die es schlussendlich schaffte aus ihm einen Ritter der Krone Sturmwinds zu formen. Doch scheinbar genügte ihm das nicht, denn als die ersten Paladine aufkamen und das Licht ihre stolzen Verteidiger bekam, stellte sich Sir Silvius Perth einer neuen Herausforderung. Der Ausbildung zu einem Paladin. So verbrachte er einige Jahre in Lehrräumen, in weiteren Kampf- und Reitstunden sowie Glaubensprüfungen. Inzwischen hat ihn dieser Ehrgeiz und diese Leidenschaft zu einem starken, widerstandsfähigen Paladin der Krone Sturmwinds gemacht. So ergriff er als sein Ausbildung beendet war seine Fähigkeiten als Schmied und die als Paladin auf um sich eine Waffe für's Leben zu schmieden. Ein Schwert wie es die Verderbnis des Untotes und der Dämonologie auf alle Zeit vernichten sollte, sofern seine Klinge den Leib seines Feindes trifft. Dieses Schwert nannte er "Darador", das thalassische Wort für Ehre. Mit diesem geweihten Schwert, seinem Glauben, seiner Erfahrung und seiner Leidenschaft zieht er durch Azeroth um all das zu verteidigen was ihm lieb und teuer ist. Während seiner weiteren Zeit in Sturmwind, seiner geliebten Heimat, arbeitete er mit der Stadtwache und mit der Kirche zusammen, um einem alten Hexer auf die Schliche zu kommen. Als er diesen in Westfall in einem alten Bauernhaus stellte, entbrannte ein Kampf gegen den Dämonologen. Verzweifelt versuchte Silvius den alten Mann aufzuhalten, während dieser ihm langsam versuchte die Seele zu entziehen, wodurch Silvius Haar rabenschwarz und er langsam immer müder wurde. Den Tod vor Augen sah er nur noch wie sein alter Lehrmeister ihm zur Hilfe kam, den alten Mann erschlug und Silvius sich mit seiner letzten Kraft gegen dessen Teufelswache wehrte, wobei sein Schwert durch einen heftigen Schlag mit dessen Kraft aus dem Nether zerbrach. Geschwächt aber zufrieden damit das der Hexer tot war, zog Silvius sich in Sturmwind zurück um neue Kräfte zu sammeln. Nach einigen Wochen setzte er sich in den Kopf sein altes Schwert neu zu schmieden und sich eine noch widerstandsfähigere Rüstung zu fertigen. Die Bruchstücke von Darador setzte er erneut zusammen und macht einen Bihänder daraus, den er absofort in einer Lederhalterung auf dem Rücken trägt.
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