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  • Schweizerischer Nationalpark
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  • Der Schweizerische Nationalpark (franz.: Parc National Suisse, ital.: Parco Nazionale Svizzero, rät.: Parc Naziunal Svizzer, engl.: Swiss National Park) liegt im Kanton Graubünden in der östlichsten Ecke der Schweiz im Viereck Zernez–S-chanf–Ofenpass–Scuol im Engadin. Der bisher einzige Nationalpark der Schweiz ist ein Musterbeispiel eines umfassenden Naturschutzes. Mit seiner heutigen Fläche von 174.2 km² ist der am 1. August 1914 eröffnete Park zugleich das größte Naturschutzgebiet des Landes. Er wird von einer öffentlich-rechtlichen Stiftung mit Sitz in Bern geführt.
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  • Der Schweizerische Nationalpark (franz.: Parc National Suisse, ital.: Parco Nazionale Svizzero, rät.: Parc Naziunal Svizzer, engl.: Swiss National Park) liegt im Kanton Graubünden in der östlichsten Ecke der Schweiz im Viereck Zernez–S-chanf–Ofenpass–Scuol im Engadin. Der bisher einzige Nationalpark der Schweiz ist ein Musterbeispiel eines umfassenden Naturschutzes. Mit seiner heutigen Fläche von 174.2 km² ist der am 1. August 1914 eröffnete Park zugleich das größte Naturschutzgebiet des Landes. Er wird von einer öffentlich-rechtlichen Stiftung mit Sitz in Bern geführt. Der Nationalpark ist zum Schauen, Hören, Riechen und Fühlen da. Eine imposante Tafel am Eingang informiert darüber, was im Nationalpark nicht erlaubt ist: Pfade verlassen, etwas mit nach Hause nehmen, Feuer entfachen und Übernachten. Im Park wird die Natur ihrer uneingeschränkten Entwicklung überlassen. Kein Stein soll das Gebiet verlassen, Tiere und Pflanzen sind geschützt, damit sich die eindrückliche alpine Landschaft in ihren eigenen dynamischen Prozessen entwickeln kann. Einzig Sonne und Regen, Hitze und Kälte, Schnee und Sturm formen hier die Natur. Der Mensch ist nur Beobachter. Dass im Park das Verlassen der Wege verboten ist, hat unter anderem zur Folge, dass sich die Tiere an die Menschen gewöhnen und es dadurch zu eindrücklichen Begegnungen kommen kann. Wer sich ruhig zu halten vermag, entdeckt allerlei Steinwild, Murmeltiere, Rehe, vielleicht sogar einen der Bartgeier, die seit 1991 wieder im Park angesiedelt werden, auch mal eine Kreuzotter und natürlich viele Vögel. Eine Begegnung mit den seltenen Wölfen, die dann und wann in der Gegend auftauchen, ist eher unwahrscheinlich. Ende Juli 2005 wurde, nach über 101 Jahren, wieder ein Braunbär in der Schweiz gesichtet. Wie es scheint, ist er von Südtirol aus in den Nationalpark gelangt. Geduldiger im Stillhalten und darum einfacher zu betrachten ist die üppige Vegetation des Nationalparks. Nicht nur Botanikern und mit Makro-Objektiven bewaffneten Fotografen schlägt das Herz angesichts der farbenprächtigen Alpenpflanzen höher. Wer sein Bestimmungsbuch zu Hause vergessen hat, wird zumindest das legendäre Edelweiss und den blau blühenden Enzian erkennen. In Zernez befindet sich das Besucherzentrum, in welchem man Informationen über den Park erhält und sich mit Andenken eindecken kann. Ebenfalls findet man dort einen begehbaren Murmeltierbau.
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