Ikeda Riyoko (池田理代子, * 18. Dezember 1947 in Ōsaka) ist eine japanische Mangaka. Sie gab ihr Debüt 1967 mit Bara-yashiki no Shōjo (ばら屋敷の少女). Zur gleichen Zeit studierte sie Philosophie. 1972 begann Ikeda die Arbeit an Die Rosen von Versailles, das als Meilenstein der Manga-Geschichte gilt. Sie gilt als eine der 24er. Die meisten ihrer Titel haben einen historischen Hintergrund. Anfang der 80er wechselte sie in das Josei-Genre. Im Verlaufe dieses Jahrzehnts machte sie allerdings mehr durch Schlagzeilen in den Klatschkolumnen von sich reden, als durch ihre Manga-Titel. 1994 hatte Ikeda eine kleine Rolle in dem Film Ranpo, 1995 begann sie eine Ausbildung zur professionellen Opernsängerin. Parallel veröffentlichte sie diverse Essay-Bände. 1998 trat sie das erste Mal als Szenaristin in Erscheinu
Ikeda Riyoko (池田理代子, * 18. Dezember 1947 in Ōsaka) ist eine japanische Mangaka. Sie gab ihr Debüt 1967 mit Bara-yashiki no Shōjo (ばら屋敷の少女). Zur gleichen Zeit studierte sie Philosophie. 1972 begann Ikeda die Arbeit an Die Rosen von Versailles, das als Meilenstein der Manga-Geschichte gilt. Sie gilt als eine der 24er. Die meisten ihrer Titel haben einen historischen Hintergrund. Anfang der 80er wechselte sie in das Josei-Genre. Im Verlaufe dieses Jahrzehnts machte sie allerdings mehr durch Schlagzeilen in den Klatschkolumnen von sich reden, als durch ihre Manga-Titel. 1994 hatte Ikeda eine kleine Rolle in dem Film Ranpo, 1995 begann sie eine Ausbildung zur professionellen Opernsängerin. Parallel veröffentlichte sie diverse Essay-Bände. 1998 trat sie das erste Mal als Szenaristin in Erscheinung. Ihre aktuellen Titel werden von der Mangaka Miyazawa Erika gezeichnet, einer ehemaligen Assistentin Ikedas.