abstract
| - Lalia Tuk (TE 2883 - TE 3002) − hobbitka z Shire, z domu Clayhanger.
- thumb|126px|Lalia Tuk im RollstuhlLalia Tuk auch Lalia die Große oder weniger respektvoll Lalia die Dicke war eine geborene Lehmbuckel (im Original: Clayhangers). Sie lebte von 2883 D.Z. / 1283 A.Z. bis 3002 D.Z. / 1402 A.Z.. Im Jahr 1314 A.Z. heiratete sie Fortinbras II., der zu dieser Zeit Oberhaupt der Tuks und Thain war. Lalia war bei der Heirat 31 Jahre und Fortinbras 36 Jahre alt. Fortinbras starb im Jahr 1380 A.Z. mit 102 Jahren, aber sie überlebte ihn lange und fand erst im Jahr 1402 A.Z. mit 119 Jahren ein recht unglückliches Ende. Nachdem nun ihr Mann gestorben war, regierte Lalia die Tuks und die Gross-Smials 22 Jahre lang. Sie war eine große und denkwürdige, wenngleich nicht allgemein beliebte Matriarchin; ja man könnte sagen, sie war sehr herrschsüchtig. Ihr Sohn Ferumbras musste, sehr zu seinem Leidwesen ledig bleiben, da sich (so hieß es) einfach keine Frau fand, die bereit gewesen wäre, unter dem Regiment Lalias in den Gross-Smials zu wohnen. Zu Bilbos Abschiedsfest war sie zwar geladen, konnte jedoch nicht teilnehmen, weil ihr Leibesumfang und ihre Unbeweglichkeit mittlerweile bedenkliche Züge angenommen hatte. In ihren letzten Jahren, als sie am dicksten war, hatte Lalia die Gewohnheit, sich an die Große Tür rollen zu lassen, um Luft zu schöpfen, wenn es ein schöner Morgen war. Im Frühjahr 1402 A.Z. ließ ihre ungeschickte Pflegerin den schweren Rollstuhl über die Schwelle laufen und stupste Lalia die Treppe hinunter in den Garten. So endete eine Familienherrschaft und ein Leben, das sonst dem des Großen Tuk hätte gleichkommen können. Das Grücht kam weit herum, die Pflegerin sei Perle Tuk (Pippins Schwester) gewesen, obwohl die Tuks die Sache für sich zu behalten versuchten. Bei der Feier, als Ferumbras die Nachfolge antrat, kamen das Missvergnügen und Bedauern der Familie förmlich darin zum Ausdruck, daß Perle von der Zeremonie und dem Festessen ausgeschlossen wurde; doch es blieb nicht unbemerkt, daß Perle später (nach einer schicklichen Zeit) mit einer prächtigen Halskette ihrer Namens-Juwelen erschien, die lange im Hort des Thain gelegen hatte.
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