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  • 2.15 Mutterschutz/Transkription
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  • Es ist Nacht im Camp am Strand. Alle scheinen zu schlafen. Doch Aarons Weinen dringt laut durch die Stille. Claire trägt ihn in ihren Armen hin und her, versucht ihn zu beruhigen. Doch Aaron hört nicht auf zu weinen. Claire: Hey, schh.. hey, ist schon gut, mein Süßer. Schh... Mein Süßer, ist ja gut. Sie wiegt ihn und versucht ihr Bestes, ihn zu beruhigen. Doch es gelingt ihr nicht. Prüfend legt sie ihre Hand auf seine kleine Stirn und erschrickt. Läuft zu Locke hinüber, der ganz in der Nähe liegt und schläft. Schüttelt ihn sacht an der Schulter. Claire: John! John. Wach auf. John schreckt auf.
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  • Es ist Nacht im Camp am Strand. Alle scheinen zu schlafen. Doch Aarons Weinen dringt laut durch die Stille. Claire trägt ihn in ihren Armen hin und her, versucht ihn zu beruhigen. Doch Aaron hört nicht auf zu weinen. Claire: Hey, schh.. hey, ist schon gut, mein Süßer. Schh... Mein Süßer, ist ja gut. Sie wiegt ihn und versucht ihr Bestes, ihn zu beruhigen. Doch es gelingt ihr nicht. Prüfend legt sie ihre Hand auf seine kleine Stirn und erschrickt. Läuft zu Locke hinüber, der ganz in der Nähe liegt und schläft. Schüttelt ihn sacht an der Schulter. Claire: John! John. Wach auf. John schreckt auf. Locke: Was? Claire? Was ist los? Claire: Seine Temperatur steigt immer mehr an, und er hat Ausschlag und... Ich, ich muss zu Jack. Locke setzt sich auf. Locke: Er.. Er hat Schicht in der Station. Claire: Okay. Schon wendet sie sich ab, will sich auf den Weg durch den finsteren Dschungel zur Station machen. Doch Locke springt auf und hält sie zurück. Locke: Äh, nein Claire, warte. Claire, warte. Claire: Nein, ich kann nicht warten. Das Baby.. Claire ist völlig aufgelöst vor Sorge um ihr Baby, doch Locke lässt sie nicht gehen. Locke: Nein. Nein, du kannst nicht mitten in der Nacht allein durch den Dschungel laufen. Ich gehe und hole Jack. Er wird bald hier sein. Und Claire gibt nach. Claire: Okay. Locke: Mach dir keine Sorgen. Claire nickte, wenig überzeugend, und Locke läuft rasch los. Jack liegt auf der Couch im Wohnzimmer der Dharma-Station nahe der verschlossenen Tür zur Waffenkammer und schläft, als Locke hereingelaufen kommt. Locke: Jack! Jack zuckt zusammen, setzt sich in einem Satz auf. Wirft Locke einen müden Blick zu. Jack: Was ist denn los? Locke: Das Baby hat Fieber. Jack: Fieber? Er fährt sich mit der Hand über das Gesicht, versucht erst mal zu sich zu kommen. Locke: Sie war fast auf dem Weg hierher. Sie tauschen einen Blick, sehen dann beide langsam zur verschlossenen Waffenkammertür hinüber. Locke: Und, schläft er? Jack: Hab die ganze Nacht nichts gehört. Jack packt ein paar Sachen in seinen Rucksack und wendet sich zum Gehen. Jack: Ich komme zurück, sobald ich kann. Locke nickt. Jack verlässt das Zimmer. Und Locke setzt sich auf die Couch, um nun weiter über den Computer und Henry Gale zu wachen. Unten am Strand ist Claire noch immer verzweifelt bemüht, ihr schreiendes Baby zu beruhigen. Er liegt jetzt auf seiner Decke, und Claire tupft seine Stirn mit einem nassen kalten Lappen ab. Versucht trotz ihrer Panik beruhigend auf den Kleinen einzureden. Auf Aarons Gesicht und Brust sind rote Ausschlagflecken zu sehen. Claire: Hey, hey, Süßer, schon gut. Ist schon gut, Mami hat'n feuchtes Tuch für dich, das ist gut, okay? Sch, ist schon gut. Plötzlich hört sie etwas hinter sich in der Dunkelheit. Claire: Jack? Sie fährt herum. Und erstarrt. Es ist nicht Jack, der da langsam auf sie zukommt. Es ist Danielle. Hastig nimmt Claire Aaron wieder auf den Arm, drückt ihn fest an sich und fährt Danielle an. Claire: Was willst du hier? Geh weg von uns! Danielle bleibt vor ihr stehen. Danielle: Er ist infiziert, nicht wahr? Claire starrt sie erschrocken an. Claire: Was? Danielle: Dein Kind... es ist krank. Claire: Lass uns in Ruhe! Geh weg von uns! Verschwinde! Danielle: Du kannst dich nicht mehr erinnern, oder? Claire starrt Danielle an. Und plötzlich sehen wir eine rasche Folge verschiedener kurzer Bildausschnitte – Erinnerungen, anscheinend von der Zeit ihrer Entführung auf der Insel, darunter ein Babybettchen mit einem Mobile aus kleinen Flugzeugen, ein Metallschrank mit Ampullen voller gelber Medizin, einen winzigen blauen gestrickten Babyschuh, das Gesicht eines jungen Mädchens mit blauen Augen und dunklem Haar, eine Spitze mit langer Kanüle, ein Babybauch, der mit einem Alkoholtupfer desinfiziert wird, ein kurzer Ausschnitt von Claire, die versucht, von Danielle loszukommen, dazu eine Stimme die sagt: „Eine Schutzimpfung. Wir wollen nicht, dass er krank wird.“ Dann ist es zu Ende. Und Claire starrt Danielle nur noch verwirrt an. Da kommt Kate zu ihnen herübergelaufen, stellt sich zwischen Claire und Danielle und fährt Danielle aufgebracht an. Kate: Hey, geh da weg! Komm ihr nicht zu nahe. Danielle ist sichtlich erschrocken. Doch Kate geht weiter auf sie los. Kate: Was bildest du dir eigentlich ein? Was hast du hier zu suchen? Verschwinde aus unserem Camp! Für einen Moment sieht Danielle fast bestürzt aus. Doch dann wendet sie sich schweigend ab und verschwindet langsam wieder in Richtung Dschungel. Kate dreht sich zu Claire um. Kate: Was war los? Claire starrt nur angsterfüllt vor sich hin. Kate: Was hat sie gesagt? Claire: Sie hat gesagt, dass etwas mit ihm nicht stimmt. Inzwischen ist Jack im Camp angekommen und untersucht das Baby sorgfältig. Claire ist völlig aufgelöst. Claire: Das sieht ihm gar nicht ähnlich. Er schläft eigentlich immer durch. Und dieser Ausschlag – Ich glaube, irgendwas stimmt nicht. Jack versucht sie zu beruhigen, doch was auch immer er sagt, Claire glaubt ihm nicht. Jack: Babys werden nun mal krank. Claire: Und was ist mit dem Fieber? Er hustet.. Jack: Das ist absolut normal. Claire: Und er hat nichts mehr gegessen seit gestern. Jack: Claire, keine Sorge. Es wird höchstwahrscheinlich das.. das Dreitagefieber sein. Ein Virus, das in seinem Alter häufig vorkommt. Der Ausschlag spricht dafür Claire: Na schön. Und was, wenn nicht? Jack fährt sich erschöpft mit der Hand über das Gesicht. Claire: Was, wenn er sich was Schlimmes eingefangen hat? So etwas wie ne Infektion? Jack sieht sie wieder an. Jack: Infektion? Wie kommst du auf so ne Idee? Da nähert sich Kate von hinten. Kate: Rousseau ist hier gewesen. Jack wirft ihr einen überraschten Blick zu, dann Claire. Jack: Was hat sie dir erzählt? Claire: Sie war sich sicher, dass er krank ist. Dass er mit etwas infiziert ist Jack: Claire, hier gibt es keine Infektion. Wir sind seit zwei Monaten auf der Insel und keiner ist erkrankt. Rousseau ist verrückt. Wir warten, bis das Fieber seine Arbeit getan hat. Er wird wieder gesund, okay? Vertrau mir. Ich geh jetzt wieder zurück, aber in ein paar Stunden bin ich wieder hier und sehe ihn mir noch mal an, einverstanden? Claires Blick wurde immer abwesender, je länger Jack redete. Auch ihr „Okay“ ist nicht zu hören. Jack fragt noch einmal nach, eindringlicher, wartet, bis sie ihn ansieht. Jack: Alles klar? Claire: [Knapp und zerstreut] Ja. Jack nickt, steht auf und wendet sich zum Gehen. Kate kniet sich vor Claire, lächelt sie zuversichtlich an. Kate: Hey, ich bin sicher, wenn was nicht stimmt, würde Jack es erkennen. Claire sieht alles andere als überzeugt aus. Der nächste Morgen. Claire und Kate gehen schnellen Schrittes durch das Camp in Richtung Strand. Kate: Willst du das wirklich machen? Wir kennen sie noch nicht so richtig. Claire: Ich glaube, dass sie mir helfen kann. Sie gehen auf Libby zu, die mit Hurley zusammen am Strand ist. Libby: Hi. Hurley: Hi, Mädels. Doch Claire hat keine Zeit für Höflichkeiten. Claire: Du bist Seelenklempnerin, richtig? Libby: [Überrascht] Eigentlich bin ich eine klinische Psychologin. Seelenklempnerin ist auch okay. Claire: Ich will mich an was Bestimmtes erinnern. Kannst du mir helfen? Libby: Es kommt darauf an, was für Erinnerungen du meinst. Gleich darauf sehen wir Libby, Kate und Claire gemeinsam am Strand entlanggehen. Claire: Also, es war in der zweiten Woche auf der Insel. Ich war im Dschungel und ich dachte, ich kriege das Baby. Charlie war bei mir. Und es gab so einen Mann, Ethan. Wir dachten, er wäre ein Passagier aus dem Fugzeug, aber das war er nicht. Er hat mich entführt, er hat uns beide entführt. Und ich.. ich kann mich nicht mehr erinnern, an absolut nicht mehr. Kate: Als wir Charlie gefunden haben, hatte er ne Schlinge um den Hals. Halbtot hing er da. Sie bleiben stehen. Libby hört aufmerksam zu. Claire ist immer noch sehr aufgeregt und nervös. Claire: Ich hab keine Ahnung, was gewesen ist. Jetzt seh ich immer Bruchstücke von Szenen und.. ich glaube, ich habe Amnesie. Es fehlen zwei komplette Wochen meines Lebens. Libby: Claire, ich denke nicht, dass du Amnesie hast. Weißt du, manchmal wenn uns etwas Furchtbares passiert, legen wir in unserem Kopf einen kleinen Schalter um, als Schutz damit wir das Erlebte nicht verarbeiten müssen. Vielleicht sind diesere Erinnerungen gar nicht weg. Vielleicht werden sie einfach nur blockiert. Claire: Sie müssen freigelegt werden. Mein Baby ist krank, und die haben ihm das angetan. Henry Gale sitzt auf der Liege in der leeren Waffenkammer, als die Tür aufgeht und Locke und Jack hereinkommen. Jack trägt ein Tablett mit einem gefüllten Teller drauf in den Händen, Locke ein Buch. Jack gibt Henry das Essen. Jack: Musst du auf die Toilette? Henry Gale: Nein. Jack: Sag Bescheid, wenn es so weit ist. Henry Gale: [Spöttisch] Ja, da freu ich mich schon drauf. Jack wendet sich zum Gehen. Locke wirft das Buch neben Henry auf die Pritsche. Henry nimmt es zur Hand, wirft einen Blick darauf. Locke: Ich dachte, dass du gerne etwas lesen würdest. Henry Gale: Dostojewski. Ist nichts von Stephen King da? Locke: Die Bibliothek ist etwas veraltet. Henry Gale: Klar. Tja, dann danke. Jack und Locke verlassen die Waffenkammer, räumen Tablett und den alten Teller von Henry weg. Jack: Was sollte das mit dem Buch? Locke: Nur so, als Zeitvertreib. Jack nickt, wendet sich ab. Locke: Wusstest du, dass Hemingway eifersüchtig auf Dostojewski war? Jack: [Desinteressiert] Nein, John, das war mir nicht bekannt. Locke: Er wollte der beste Schriftsteller der Welt sein, aber er war davon überzeugt, dass er nie aus Dostojewskis Schatten treten würde. Ganz schön traurig, oder? [Übergangslos] Was werden wir tun, Jack? Jack sieht ihn an. Jack: Was wir tun werden? Locke: Wir können ihn nicht ewig hier unten verstecken. In irgend einer Schicht wird jemand was bemerken und Fragen stellen. Ich will nur wissen, wie der weitere Plan aussieht. Jack: Naja, John, dann will ich dich auch was fragen. Es existier kein Plan für den Computer, aber trotzdem drücken wir weiter auf die Taste. Solange wir nicht wissen, wer er ist und ob er wirklich die Wahrheit sagt, machen wir so weiter wie bisher. Wenn du nen besseren Vorschlag hast, lass hören. Sie starren einander an. Da klingt leise und gedämpft aus dem Hintergrund Henrys Stimme auf. Henry Gale: Wie wär's, wenn ihr mich freilassen würdet? Jack und Locke tauschen einen nicht wenig verwunderten Blick. Unten am Strand hält Kate Aaron in den Armen. Der Kleine weint noch immer, und sie läuft vorsichtig mit ihm auf und ab im Versuch, ihn zu beruhigen. Abseits abgeschirmt durch Büsche und Gräser sitzen Claire und Libby einander gegenüber im Schneidersitz auf dem Boden. Libby versucht Claire mit ruhiger Stimme Anweisungen zum Entspannen zu geben. Libby: Wir sind allein. Der Lärm des Camps ist weit weg. Du kannst frei atmen. Dein ganzer Körper entspannt sich. Claire schließt die Augen, versucht sich zu entspannen und ist doch immer noch nervös. Versucht es weiter. Atmet tief ein und aus. Libby: Gut. Achte auf die Wellen..... Und ein-... und wieder aus. Gut. Du machst die Augen nicht auf. Du bist ganz entspannt, Claire. Atme weiter. Langsam wird Claire etwas ruhiger. Libby beobachtet sie aufmerksam. Libby: Und jetzt versetz dich in die Zeit zurück, als du schwanger warst. Du hörst weiter meine Stimme. Denk an die Bilder, die du siehst.
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