Lotus Esprit Turbo Challenge, Lotus Turbo Challenge 2 und Lotus III: The Ultimate Challenge sind bekannte „Pseudo-3D“-Rennspiele der frühen 1990er-Jahre und waren besonders auf den Homecomputern Amiga und Atari ST beliebt und damals richtungweisend für das Genre. Es folgten Umsetzungen für diverse andere Systeme. Entwickelt wurden die Lotus-Spiele von Magnetic Fields, der Vertrieb erfolgte durch Gremlin Graphics.
Lotus Esprit Turbo Challenge, Lotus Turbo Challenge 2 und Lotus III: The Ultimate Challenge sind bekannte „Pseudo-3D“-Rennspiele der frühen 1990er-Jahre und waren besonders auf den Homecomputern Amiga und Atari ST beliebt und damals richtungweisend für das Genre. Es folgten Umsetzungen für diverse andere Systeme. Entwickelt wurden die Lotus-Spiele von Magnetic Fields, der Vertrieb erfolgte durch Gremlin Graphics. Das namensgebende Hauptfahrzeug ist ein Lotus Esprit. Per Split Screen können auch zwei Spieler gegeneinander Rennen fahren, dabei wird der Bildschirm in eine obere und untere Hälfte geteilt. Ebenso war es möglich, zwei Amiga- oder zwei Atari-Computer mit Hilfe eines Nullmodem-Kabels zu verbinden. Dadurch konnten vier Spieler gleichzeitig bei einem Rennen teilnehmen. Das Spiel begründete durch diese Fähigkeit die erste weiter verbreitete Vorläuferform heutiger LAN-Partys. Die Spielgrafik ist vergleichbar mit OutRun von Sega. Lotus III verfügte über die damals neuartige Möglichkeit, etwa 5 Trillionen Strecken mittels des Kursdesigners Racing Environment Construction System (RECS) zu generieren, der verschiedene festgelegte Parameter zu einem elfstelligen Code kombiniert und so später wieder verfügbar macht.