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| - Georgisch-Orthodoxe Kirche in der Türkei
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| - __INDEX__ Die Georgisch-Orthodoxe Kirche war ein einst wichtiger und bedeutender Bestandteil des orthodoxen Christentums in der Türkei. Die Vierkonchenanlage von Bana (armenisch Բանակ, Banak; , Bana) im Nordosten der heutigen Türkei diente im Mittelalter als eine georgisch-orthodoxe Kathedrale, während das Haho-Kloster () in Bağbaşı (Landkreis Tortum, in der Provinz Erzurum) als georgisches orthodoxes Kloster diente. Während der Bana-Dom im 19. Jahrhundert zerstört wurde, wurden die Kirchen des Haho-Klosters, von Barhal (georgisch Parchali) und andere Gotteshäuser, die inmitten von Dörfern liegen, in Moscheen umgewandelt. Das ehemalige Kloster Öşk Vank (,Oschki) liegt in einem Bergtal wenige Kilometer südlich von Haho.
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| - __INDEX__ Die Georgisch-Orthodoxe Kirche war ein einst wichtiger und bedeutender Bestandteil des orthodoxen Christentums in der Türkei. Die Vierkonchenanlage von Bana (armenisch Բանակ, Banak; , Bana) im Nordosten der heutigen Türkei diente im Mittelalter als eine georgisch-orthodoxe Kathedrale, während das Haho-Kloster () in Bağbaşı (Landkreis Tortum, in der Provinz Erzurum) als georgisches orthodoxes Kloster diente. Während der Bana-Dom im 19. Jahrhundert zerstört wurde, wurden die Kirchen des Haho-Klosters, von Barhal (georgisch Parchali) und andere Gotteshäuser, die inmitten von Dörfern liegen, in Moscheen umgewandelt. Das ehemalige Kloster Öşk Vank (,Oschki) liegt in einem Bergtal wenige Kilometer südlich von Haho. Die Religionsfreiheit für Georgier ist in der Türkei begrenzt, die Georgisch-Orthodoxe Kirche in der Türkei hat einen geringeren Status als die griechisch-orthodoxe Kirche, welche durch den Vertrag von Lausanne von 1922 zumindest theoretisch als Religionsgemeinschaft anerkannt wurde.
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