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  • Klaus-Peter Nabein
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  • Klaus-Peter Nabein (* 10. Mai 1960 in Goldbach, Unterfranken; † 12. Oktober 2009 in Veitsbronn, Mittelfranken) war ein deutscher Leichtathlet, der - für die Bundesrepublik Deutschland startend - in den 1980er Jahren zwei Medaillen bei Halleneuropameisterschaften gewann. In seiner Wettkampfzeit war der 1,86 Meter große Nabein 74 kg schwer. Der Polizeibeamte, der 1982 und 1986 die Polizeieuropameisterschaft über 1500 Meter gewonnen hatte, saß in seinem Wohnort Veitsbronn im Gemeinderat. Im Alter von 49 Jahren starb er an einer Krebserkrankung.
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GEBURTSORT
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  • 2009-10-12(xsd:date)
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Name
  • Nabein, Klaus-Peter
KURZBESCHREIBUNG
  • deutscher Mittel- und Langstreckenläufer
GEBURTSDATUM
  • 1960-05-10(xsd:date)
BILD
abstract
  • Klaus-Peter Nabein (* 10. Mai 1960 in Goldbach, Unterfranken; † 12. Oktober 2009 in Veitsbronn, Mittelfranken) war ein deutscher Leichtathlet, der - für die Bundesrepublik Deutschland startend - in den 1980er Jahren zwei Medaillen bei Halleneuropameisterschaften gewann. Nabein startete bis 1978 für DJK Aschaffenburg, war 1979 beim TSV Göggingen und ab 1980 bei LAC Quelle Fürth. 1977 nahm er im Hindernislauf an der Junioreneuropameisterschaft teil, stürzte aber im Finale und wechselte auf die Flachstrecken. 1979 siegte er bei der Junioreneuropameisterschaft im 800-Meter-Lauf. Nachdem Nabein 1979 bereits hinter Hans-Peter Ferner Zweiter der Deutschen Hallenmeisterschaft über 800 Meter geworden war, trat er 1980 erstmals bei einer internationalen Meisterschaft in der Erwachsenenklasse an. Bei der Halleneuropameisterschaft in Sindelfingen belegte er über 800 Meter den vierten Platz mit einer Sekunde Rückstand auf Herbert Wursthorn, der Bronze gewann. 1982 siegte Nabein bei der Deutschen Hallenmeisterschaft über 800 Meter. Bei der Halleneuropameisterschaft in Mailand gewann er die Silbermedaille hinter dem Spanier Antonio Páez. In den nächsten Jahren trat Nabein meist im 1500-Meter-Lauf an. Bei der Europameisterschaft 1986 in Stuttgart schied er im Vorlauf aus. 1987 belegte er bei der Deutschen Hallenmeisterschaft den zweiten Platz hinter Uwe Mönkemeyer, bei der Halleneuropameisterschaft in Líevin gewann er Bronze hinter Han Kulker und Jens-Peter Herold. 1988 siegte Nabein bei der Deutschen Hallenmeisterschaft über 3000 Meter, im Jahr darauf belegte er über 1500 Meter den zweiten Platz hinter Eckhardt Rüter. Nachdem Nabein bei der Halleneuropameisterschaft 1989 im Vorlauf über 1500 Meter ausgeschieden war, trat er bei der Hallenweltmeisterschaft 1989 über 3000 Meter an, schied aber ebenfalls im Vorlauf aus. Nach seinem Sieg über 3000 Meter 1990 hatte Nabein drei Deutsche Hallenmeistertitel gewonnen, im Freien waren drei dritte Plätze über 1500 Meter seine besten Platzierungen gewesen. Mit dreißig Jahren orientierte sich Nabein um und startete im Crosslauf und im Straßenlauf. 1991 gewann er die Deutsche Meisterschaft im Crosslauf auf der Mittelstrecke, 1994 siegte er im Halbmarathon und belegte im Marathon den zweiten Platz. 1993 und 1994 nahm Nabein an der Halbmarathonweltmeisterschaft teil und belegte die Plätze 48 und 62. In seiner Wettkampfzeit war der 1,86 Meter große Nabein 74 kg schwer. Der Polizeibeamte, der 1982 und 1986 die Polizeieuropameisterschaft über 1500 Meter gewonnen hatte, saß in seinem Wohnort Veitsbronn im Gemeinderat. Im Alter von 49 Jahren starb er an einer Krebserkrankung.
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