Meistens setzen Stoffe mit Geruch Gase frei, welche man in Wirklichkeit riecht. Diese Gase gelangen in die Nase und dort stoßen sie auf sogenannte Rezeptoren. Rezeptoren befinden sich an der Nasenwand und senden dem Gehirn jedes mal ein Signal, wenn sich ein passendes Gasmolekül gefunden hat. Das Hirn erkennt diesen Signalreiz wieder und erkennt den Geruch. Hunde haben fünf mal mehr von diesen Rezeptoren als Menschen.
Meistens setzen Stoffe mit Geruch Gase frei, welche man in Wirklichkeit riecht. Diese Gase gelangen in die Nase und dort stoßen sie auf sogenannte Rezeptoren. Rezeptoren befinden sich an der Nasenwand und senden dem Gehirn jedes mal ein Signal, wenn sich ein passendes Gasmolekül gefunden hat. Das Hirn erkennt diesen Signalreiz wieder und erkennt den Geruch. Hunde haben fünf mal mehr von diesen Rezeptoren als Menschen. Gerüche sind also geringe Mengen chemische Substanzen die über die Luft verteilt werden. Die Mengen sind so gering, dass eine Änderung der Masse des zu riechenden Stoffes kaum messbar ist. Aber tatsächlich wiegt ein Stoff, der riecht (also Moleküle abgibt) rein rechnerisch mit der Zeit weniger. Beispiel Apfelsine: Schneidet man eine Apfelsine in zwei Hälften, so duftet sie. Das liegt daran, dass sie bei Zimmertemperatur ausdunstet und dabei Geruchsstoffe (Aromen) mit ein bisschen Wasserdampf an die umgebende Luft abgibt. Wartet man zwei drei Tage, so sieht man, dass die Apfesine schrumpelig geworden ist und auch kleiner. Sie hat also an Masse verloren.