| rdfs:comment
| - Evolutionäre Mechanismen fördern bei jeder Tierart die immunologische Verschiedenartigkeit der einzelnen Individuen, und diese betrifft die körperliche und die psychische Diversität. Deshalb unterscheiden sich die Einzel-Individuen innerhalb jeder Lebewesen-Art erheblich voneinander (gilt auch für Pflanzen). Menschliche Individuen sind deshalb auch stets unterschiedlich in sämtlichen Bereichen. "Dumme Lebewesen an sich" gibt es nicht, da Dummsein eine situative Feststellung ist. Man kann in einem konkreten Fall sich dumm verhalten, oder dumm denken, dies ist aber dann immer auf einen Maßstab möglichen optimaleren Verhaltens oder Denkens bezogen, womit konkret "dummes Verhalten" relativiert wird, und zwar bzgl. EINER Situation und möglichen optimaleren Verhaltens. Es ist mit dem Dummsein wi
|
| abstract
| - Evolutionäre Mechanismen fördern bei jeder Tierart die immunologische Verschiedenartigkeit der einzelnen Individuen, und diese betrifft die körperliche und die psychische Diversität. Deshalb unterscheiden sich die Einzel-Individuen innerhalb jeder Lebewesen-Art erheblich voneinander (gilt auch für Pflanzen). Menschliche Individuen sind deshalb auch stets unterschiedlich in sämtlichen Bereichen. "Dumme Lebewesen an sich" gibt es nicht, da Dummsein eine situative Feststellung ist. Man kann in einem konkreten Fall sich dumm verhalten, oder dumm denken, dies ist aber dann immer auf einen Maßstab möglichen optimaleren Verhaltens oder Denkens bezogen, womit konkret "dummes Verhalten" relativiert wird, und zwar bzgl. EINER Situation und möglichen optimaleren Verhaltens. Es ist mit dem Dummsein wie mit Darwins "survival of the fittest": The fittest = der Bestangepasste = der Intelligenteste in einer Situation kann in der nächsten, andersartigen Situation schon der Dümmste gewesen und dann tot sein. Zum Sprachlichen: "Dummsein" ist wie "Dummheit" ein von einem Adjektiv "dumm" abgeleitetes Substantiv - ein sog. "Reflexions-Terminus". Termini dieser Struktur (Schönheit, Gerechtigkeit, Bosheit, Krankheit, usw.) suggerieren sprachlich immer die Existenz von Absoluta, die allerdings nur reine Sprach-Schimären sind. Es kann in einer bestimmten Situation ein Verhalten zB "böse" sein, "Bosheit an sich" als real existierendes Etwas aber gibt es nicht. Die sprachlich eigentlich unrichtige Bildung von Reflexionstermini aus Adjektiven ist Ausfluss des bis heute alltäglichen magischen Welterlebens, auf dem im Übrigen und zu unser aller Nachteil auch sämtliche Ideologien aller Couleuren beruhen, denn diese verabsolutieren angeblich aufgefundene "Wahrheiten".
|
![[RDF Data]](/fct/images/sw-rdf-blue.png)