__INDEX__ thumb|hochkant|Plakat der Kampagne Ich will wählen war eine Petitions-Kampagne für das Kinderwahlrecht. Ab dem 10. März 2002 sammelte sie Unterschriften von unter Achtzehnjährigen, die für sich persönlich das Wahlrecht eingefordert haben. Unterschreiben konnten auch über Achtzehnjährige zur Unterstützung des Anliegens. Insgesamt unterschrieben rund 2000 Jugendliche unter 18 Jahren die Petition. Unterstützt wurde die Kampagne von verschiedenen Jugendorganisationen, unter anderem:
__INDEX__ thumb|hochkant|Plakat der Kampagne Ich will wählen war eine Petitions-Kampagne für das Kinderwahlrecht. Ab dem 10. März 2002 sammelte sie Unterschriften von unter Achtzehnjährigen, die für sich persönlich das Wahlrecht eingefordert haben. Unterschreiben konnten auch über Achtzehnjährige zur Unterstützung des Anliegens. Insgesamt unterschrieben rund 2000 Jugendliche unter 18 Jahren die Petition. Unterstützt wurde die Kampagne von verschiedenen Jugendorganisationen, unter anderem:
* BundesschülerInnenvertretung
* Krätzä
* Grüne Jugend
* Linksjugend ['solid]
* verschiedene Juso-Verbände
* JungdemokratInnen/Junge Linke Am 14. Oktober 2002 wurde die Petition Bundestagsvizepräsidentin Antje Vollmer überreicht. Nach einem langwierigen parlamentarischen Prüfverfahren hat der Petitionsausschuss im Bundestag am 5. Mai 2004 empfohlen, die Petition den Fraktionen vorzulegen. Deren Standpunkt sollte in die aktuelle Diskussion zur Änderung des Wahlrechts einbezogen werden: Der FDP-Abgeordnete Klaus Haupt initiierte 2003 einen interfraktionellen Antrag Mehr Demokratie wagen durch ein Wahlrecht von Geburt an. Der Antrag, der faktisch ein Stellvertreterwahlrecht forderte, wurde im Juni 2005 vom Bundestag abgelehnt.