Das Naturhistorische Museum der Burgergemeinde Bern ist ein Naturkundemuseum in Bern. Es ist im Besitz der Burgergemeinde Bern und befindet sich in einem von 1932 bis 1934 erbauten, am 4. Januar 1936 eröffneten und seither mehrmals erweiterten Gebäude an der Bernastrasse 15 im Berner Kirchenfeldquartier. Die Bestände waren zuvor in einem 1878 bis 1881 von Albert Lanz gebauten und 1936 abgebrochenen Gebäude an der Hodlerstrasse 5 untergebracht und noch früher in der Bibliotheksgalerie des alten Berner Hochschulgebäudes.
Das Naturhistorische Museum der Burgergemeinde Bern ist ein Naturkundemuseum in Bern. Es ist im Besitz der Burgergemeinde Bern und befindet sich in einem von 1932 bis 1934 erbauten, am 4. Januar 1936 eröffneten und seither mehrmals erweiterten Gebäude an der Bernastrasse 15 im Berner Kirchenfeldquartier. Die Bestände waren zuvor in einem 1878 bis 1881 von Albert Lanz gebauten und 1936 abgebrochenen Gebäude an der Hodlerstrasse 5 untergebracht und noch früher in der Bibliotheksgalerie des alten Berner Hochschulgebäudes. Das Museum ist bekannt für seine über 220 Dioramen mit präparierten Tieren aus der Schweiz und aus Afrika, besitzt aber auch eine Sammlung von Mineralien aus dem Alpenraum, Goldproben von verschiedenen Fundstellen der Schweiz und Meteoriten. Es wird jährlich von ungefähr 100'000 Menschen besucht. Die Dioramen gehen auf eine Sammlung afrikanischer Grosstiere zurück, die durch den in London ansässigen Berner Kunstmaler und Grosswildjäger Bernhard von Wattenwyl zusammen mit seiner Tochter Vivienne während einer Expedition in den Jahren 1923 bis 1924 erlegt wurden. Die grösste Attraktion des Museums ist das Präparat (das ausgestopfte Fell) des berühmten Bernhardinerhundes Barry, der über 40 Menschen das Leben gerettet haben soll. Das Museum arbeitet in Lehre und Forschung eng mit der Universität Bern zusammen.