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  • Schwarze Garde von Bilbali
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  • right|300px Die Geschichte, warum die Männer der «Schwarzen Garde», welche einst die elitäre Leibwache der Königsfamilie von Bilbali stellten, zu fahrenden Söldnern wurden, ist allgemein bekannt: Es ist eine jener düsteren Legenden von Verrat, verzweifelter Treue und Scheitern, an denen die Historie Estalias so reich ist… Der Comendatore der Garde – Marchese de la Franca – war stolz darauf, mit seinen Männern von der Königin persönlich die Verantwortung für die Sicherheit des jungen Prinzen erhalten zu haben. Seine Männer lebten im Palast, und genossen die selben Privilegien wie Angehörige des höchsten Adels, als Bilbali eine seiner dunkelsten Stunden erlebte: Eine gigantische Horde der rattenhaften Skaven fiel – insgeheim in die Stadt eingelassen von einem verräterischen Gelehrten und Nek
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  • right|300px Die Geschichte, warum die Männer der «Schwarzen Garde», welche einst die elitäre Leibwache der Königsfamilie von Bilbali stellten, zu fahrenden Söldnern wurden, ist allgemein bekannt: Es ist eine jener düsteren Legenden von Verrat, verzweifelter Treue und Scheitern, an denen die Historie Estalias so reich ist… Der Comendatore der Garde – Marchese de la Franca – war stolz darauf, mit seinen Männern von der Königin persönlich die Verantwortung für die Sicherheit des jungen Prinzen erhalten zu haben. Seine Männer lebten im Palast, und genossen die selben Privilegien wie Angehörige des höchsten Adels, als Bilbali eine seiner dunkelsten Stunden erlebte: Eine gigantische Horde der rattenhaften Skaven fiel – insgeheim in die Stadt eingelassen von einem verräterischen Gelehrten und Nekromanten – über die größte und prächtigste Stadt Estalias (mit Ausnahme von Magritta) her. Niemand hatte mit dem Angriff gerechnet, es waren keinerlei Vorbereitungen getroffen, und so kam es schon bald zu verzweifelten Straßenkämpfen, die in ein Massaker an den Stadtbewohnern auszuarten drohten. – Die Garden aber wichen keinen Zoll, und ihre Piken bildeten undurchdringliche Hindernisse in den schmalen Gassen und engen, dunklen Durchgängen. Die Armbrustschützen hoch oben an den Fenstern der Häuser hielten tödliche Ernte unter den Rattenmenschen, die schon bald überall in Panik und Furcht davonliefen… Der Nekromant aber fügte seinem ersten Verrat noch einen weiteren hinzu, in dem er die Toten aus den in den Katakomben unter der Stadt liegenden Gräbern beschwor, und auf seine Mitbürger hetzte. Skelettkrieger schlossen die die Lücken, welche die flüchtenden Skaven in der Front der Angreifer hinterließen und Ghoule, die sich sonst feige im Dunkel verbargen, wagten sich ans Tageslicht… Die Gardisten aber hielten der unheiligen Allianz mit der den Estaliern eigenen Sturheit stand, und es sah so aus, als ob Bilbali sich dem verräterischen Angriff zweier finsterer Feinde erfolgreich widersetzen könnte. Untote wurden zu Hunderten von ihrem Scheinleben erlöst, und Skaven fielen wo sie standen oder flohen in blinder Panik, als das Schreckliche geschah: Der verbitterte alte Mann, welcher Tod und Grauen über seine Mitbürger gebracht hatte, und dessen Verrat gescheitert zu sein schien, spielte seinen letzten Trumpf aus: Durch einen geheimen Zugang führte er den grauen Propheten der Skaven in den Palast der Königin, um dort den Prinzen und Thronfolger als Geisel zu nehmen, und sich so einen freien Abzug zu sichern! Die Leibgarde unter ihrem Anführer de la Franca konnte nicht verhindern, daß der Totenbeschwörer seinen knöchernen Arm um den Hals des Knaben legte, ihn zu seinem Faustpfand machte. – Der Commendatore jedoch war nicht willens, den Verbrecher damit davon kommen zu lassen: Als der Todesfürst ihn auf der Empore der Königsburg passierte, warf er sich auf den Untoten, und brach dessen Würgegriff gerade noch rechtzeitig, um den Prinzen vor dem erdrosselt werden zu bewahren. Ein Stich seines Silber überzogenen Rapiers sandte die schwarze Seele des Nekromanten ins ewige Vergessen, und mit einem beruhigenden Lächeln half de la Franca dem königlichen Knaben auf die Füße… als ein Schuss krachte: Während Marchese de la Franca den Nekromanten überwältigte, hatte der Graue Prophet Feuerzahn eine Warpsteinschlosspistole aus den Falten seiner dreckigen Robe gezogen, und ohne zu zögern geschossen! Mit zerschmettertem Kopf sank der Thronfolger zu Boden… der Leibwächter hatte versagt! Die elitären Gardisten waren unfähig gewesen, das Leben des jungen Prinzen zu beschützen, sie waren entehrt… Und so verließen die Pikenträger der Schwarzen Garden – nach dem die letzten Rattenkrieger und wandelnden Leichnahme niedergestreckt waren – ihre Heimat, um nie zurück zu kehren. – Der einzige Weg, ihren zerstörten Ruf wiederherzustellen liegt in der Auslöschung jedes einzelnen Skaven und jedes lebenden Toten, dessen Fuß den Boden der Alten Welt beschmutzt… Ihre Queste zur Widerherstellung ihrer Ehre – so aussichtslos sie auch erscheinen mag – ist das einzige, was im Leben der schwarzen Gardisten noch zählt!
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