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| - Gil-galads Ende, auch Untergang genannt, war ein bei den Elben bekanntes Heldenlied. Wie aus dem Titel ableitbar, handelte es zu großen Teilen von Gil-galads traurigen Ende bei der Schlacht gegen Sauron an den Hängen des Schicksalsberges, als er in der Körperhitze des Dunklen Herrschers verbrannte. Bilbo Beutlin, der diese Schriften studiert hatte, gefiel das Lied so sehr, dass er es in das Westron übersetzte und zu einem Bestandteil seiner zahlreichen gesammelten Gedichte machte. Daraus erfuhr auch Samweis Gamdschie die ersten drei Strophen, die er während seiner Reisen mit Frodo, Merry, Pippin und Aragorn vortrug.
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abstract
| - Gil-galads Ende, auch Untergang genannt, war ein bei den Elben bekanntes Heldenlied. Wie aus dem Titel ableitbar, handelte es zu großen Teilen von Gil-galads traurigen Ende bei der Schlacht gegen Sauron an den Hängen des Schicksalsberges, als er in der Körperhitze des Dunklen Herrschers verbrannte. Bilbo Beutlin, der diese Schriften studiert hatte, gefiel das Lied so sehr, dass er es in das Westron übersetzte und zu einem Bestandteil seiner zahlreichen gesammelten Gedichte machte. Daraus erfuhr auch Samweis Gamdschie die ersten drei Strophen, die er während seiner Reisen mit Frodo, Merry, Pippin und Aragorn vortrug. Sein Schwert war scharf und spitz sein Speer,sein Helm er glänzte von weither;des Himmels Sterne, Bild an Bild,strahlten von seinem Silberschild. Seit langem klagt um ihn das Lied,doch niemand weiß, wohin er schied.Sein Glanz erlosch, sein Stern ward blindin Mordor, wo die Schatten sind. Gil-Galad war ein Elbenfürst.Die Harfe klagt im Liede noch:Von Berg und Meer umfriedet lagSein reich im Glanz und ohne Joch. Sein Schwert war lang, sein Speer war kühn,Weithin sein Helm aus Silber schien;Und silbern spiegelte sein SchildDer Sterne tausendfaches Bild. Doch lange schon ritt er davon,Weiß keiner, wo der Reiter blieb;Sein Stern versank in DüsternisIn Mordors finsterem Verlies.
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