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| - right|300pxAll is Lost ist keiner dieser gewöhnlichen Filme. Überhaupt sticht dieser Film sehr heraus. Das liegt wahrscheinlich daran, dass in dem Drama nur ungefähr 5 Sätze gesagt werden. Robert Redford hat fast gar nichts zu sagen. Das ist mal etwas neues, bringt aber auch seine negativen Seiten vom Film zum Schein. Ohne Frage ist Redford ein Veteran des Schauspiels und er hat schon so viele Auszeichnungen, dass er sich gar nichts mehr Beweisen muss. Er ist ein großartiger Schauspieler, keine Frage. Jedoch hat der Film viele Schwächen. Der alte Man im Boot bemerkt, dass er ein Riss im Boot hat. Ein großer Laster ist da gegen geknallt und Redford hat nicht mehr lange Zeit auf dem Boot. Er muss nun überlegen, wie er überleben kann. Das ist auch schon die Handlung. Wie gesagt, sehr Experimenteller Film. Jedoch hat man keinen Draht zum namenlosen Protagonisten. Mann weiß nichts über ihn und seine Vergangenheit. Oder warum er überhaupt alleine auf einem Boot, mitten im Meer ist. Nichts Das ist auch die größte Schwäche, da der Film sonst ziemlich gut ist. Wenn auch die ersten 20 Minuten etwas langweilig und langatmig sind, finde ich, dass der Film fast alles richtig macht. An einigen Stellen dachte ich mir aber auch, dass man nichts über den Mann wissen muss. Der Zuschauer und der Protagonist kämpfen beide zusammen und ohne jegliche Kommunikation. Ein Film der einen mitreißt, ganz besonders das emotionale und wunderbare Ende, woran ich manchmal immer noch denken musste. Fazit: Leute die mehr auf rumgeballer oder Leute die auf grandiose Dialoge stehen, werden hier enttäuscht. Andere Leute, die auf Experimentelles Kino und eine klasse one-Man Show stehen, können hier nicht enttäuscht werden. Auf jeden fall kein Film für alle, aber für Leute die Kino mal anders sehen wollen. 1.
* WEITERLEITUNG --Ali34 14:26, 6. Feb. 2014 (UTC) __NOWYSIWYG__ Kategorie:Benutzer-Kritik
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