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| - Klaus Lehnertz (* 13. April 1938 in Solingen; 1,83 m, 75 kg) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet, der bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio die Bronzemedaille im Stabhochsprung gewann (5,00 m). Er startete bei diesen Olympischen Spielen für die Bundesrepublik innerhalb einer gemeinsamen deutschen Mannschaft. Lehnertz startete für den Solinger LC und ab 1964 für den KSV Hessen Kassel. Ergebnisse bei weiteren Leichtathletik-Jahreshöhepunkten:
* Leichtathletik-Europameisterschaft 1962: Platz 13 (4,30 m)
* Leichtathletik-Europameisterschaft 1966: Platz 9 (4,70 m)
* Olympische Spiele 1968: In der Qualifikation ausgeschieden (4,85 m; 4,90 m nicht erfüllt) 1959, 1960 und 1964 wurde Lehnertz deutscher Hallenmeister, im Freien gewann er den Titel von 1959-1961 und von 1966 bis 1968. 1967 wurde ihm der Rudolf-Harbig-Gedächtnispreis verliehen. Nach seiner sportlichen Karriere widmete sich der ausgebildete Sportlehrer einer wissenschaftlichen Laufbahn. Ab 1973 war er lehrend an der Gesamthochschule Kassel tätig, 1985 wurde er habilitiert. Bis 2003 unterrichtete er Bewegungs- und Trainingslehre, wobei in späteren Jahren die Bewegungslehre im Golfsport ein Schwerpunkt seiner Publikationstätigkeit war.
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