Sylke Otto (* 7. Juli 1969 in Karl-Marx-Stadt) ist eine ehemalige deutsche Rennrodlerin. Ab 1983 besuchte sie die Sportschule in Oberwiesenthal und war Mitglied des SC Traktor Oberwiesenthal. Zwischen den Jahren 1989 und 1993 erlangte sie eine Ausbildung zur pharmazeutisch-technischen Assistentin. Seit dem Jahr 1996 ist sie Zeitsoldatin im Rang eines Hauptfeldwebels in der Sportfördergruppe der Bundeswehr. Bei den Kommunalwahlen in Bayern 2008 wurde sie als parteilose Kandidatin über die Liste der SPD in den Stadtrat von Zirndorf gewählt.
Sylke Otto (* 7. Juli 1969 in Karl-Marx-Stadt) ist eine ehemalige deutsche Rennrodlerin. Ab 1983 besuchte sie die Sportschule in Oberwiesenthal und war Mitglied des SC Traktor Oberwiesenthal. Zwischen den Jahren 1989 und 1993 erlangte sie eine Ausbildung zur pharmazeutisch-technischen Assistentin. Seit dem Jahr 1996 ist sie Zeitsoldatin im Rang eines Hauptfeldwebels in der Sportfördergruppe der Bundeswehr. In ihrer Karriere gewann sie 37 Weltcuprennen und wurde je fünfmal Europa- und Weltmeisterin. Den Gesamtweltcup gewann sie viermal. Höhepunkte ihrer Karriere waren die Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen 2002 in Salt Lake City und bei den Olympischen Spielen 2006 in Turin. Im selben Jahr wurde sie Dritte bei der Wahl zu Deutschlands Sportlerin des Jahres. Mit dem Gewinn der Goldmedaille in Turin wurde Sylke Otto offiziell zur erfolgreichsten Rodlerin aller Zeiten. 2003, 2006 und 2007 wurde Otto Deutsche Meisterin. Sylke Otto startete für den WSC Erzgebirge Oberwiesenthal. Seit 1994 lebt sie gemeinsam mit ihrem Partner in Zirndorf. Am 12. Januar 2007 gab sie wegen einer Schwangerschaft das sofortige Ende ihrer Karriere bekannt. Bei den Kommunalwahlen in Bayern 2008 wurde sie als parteilose Kandidatin über die Liste der SPD in den Stadtrat von Zirndorf gewählt.