Der afrikanische Elefantenbulle Kambaku (* ca. 1930, † 1985) war ein Mitglied der Magnificent Seven, einer Gruppe besonders prächtiger Elefantenbullen im Krüger-Nationalpark. Kambaku ist das Tsonga-Wort für einen alten und großen Elefantenbullen. Anders als die anderen Magnificent Seven wurde Kambaku nie mit Begleitung gesichtet, sondern stets allein. Kambaku bewegte sich auf einem Gebiet von über 2000 Quadratkilometern zwischen Timbavati und Crocodile Bridge. Die trockenen Monate verbrachte er im Süden und die feuchten im Norden.
Der afrikanische Elefantenbulle Kambaku (* ca. 1930, † 1985) war ein Mitglied der Magnificent Seven, einer Gruppe besonders prächtiger Elefantenbullen im Krüger-Nationalpark. Kambaku ist das Tsonga-Wort für einen alten und großen Elefantenbullen. Anders als die anderen Magnificent Seven wurde Kambaku nie mit Begleitung gesichtet, sondern stets allein. Kambaku bewegte sich auf einem Gebiet von über 2000 Quadratkilometern zwischen Timbavati und Crocodile Bridge. Die trockenen Monate verbrachte er im Süden und die feuchten im Norden. Sein linker Stoßzahn hatte eine Länge von 259 cm und wog 63,2 kg. Der rechte Zahn maß 265 cm und hatte ein Gewicht von 64 kg. Beide Stoßzähne waren zueinander fast symmetrisch und die schwersten der Magnificent Seven. Kambaku hatte bis zu seinem Lebensende keine Schwanzhaare. Ein markanter Rüssel sowie seine prächtigen Stoßzähne ließen ihn leicht identifizieren. Er wurde über 55 Jahre alt und wurde 1985 mit unübersehbarem Schmerz von einer Gewehrkugelwunde gefunden. Er wurde beim Überqueren eines Zuckerrohrfeldes angeschossen. Als klar wurde, das er nicht mehr länger laufen konnte, wurde er durch den Ranger Lynn van Rooyen erlöst.