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  • Hermann Stöcker
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  • Stöcker wuchs im 17 Kilometer südlich von Magdeburg gelegenen Dorf Borne auf. Bei der dortigen Betriebssportgemeinschaft (BSG) Traktor begann er mit dem Fußballspielen, wechselte 1953 zur BSG Traktor Heyrothsberge und kam 1956 mit 18 Jahren zur BSG Motor Mitte Magdeburg, einem Vorläufer des 1. FC Magdeburg. Sein erstes Pflichtspiel für die Magdeburger bestritt Stöcker am 8. Januar 1956 in der Totorunde 1956 bei Motor Nordhausen West und gewann mit seiner Mannschaft 2:1. Ab 1960 spielte er in der höchsten DDR-Fußballklasse, der Oberliga, inzwischen nannte sich seine Mannschaft SC Aufbau Magdeburg, ab 1966 1. FC Magdeburg. Mit ihr wurde Stöcker in den Jahren 1964, 1965 und 1969 DDR-Pokalsieger (FDGB-Pokal). Insgesamt absolvierte er in Magdeburg meist als Außenstürmer 342 Pflichtspiele, davon
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Name
  • Stöcker, Hermann
KURZBESCHREIBUNG
  • deutscher Fußballspieler
GEBURTSDATUM
  • 1938-01-06(xsd:date)
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  • Stöcker wuchs im 17 Kilometer südlich von Magdeburg gelegenen Dorf Borne auf. Bei der dortigen Betriebssportgemeinschaft (BSG) Traktor begann er mit dem Fußballspielen, wechselte 1953 zur BSG Traktor Heyrothsberge und kam 1956 mit 18 Jahren zur BSG Motor Mitte Magdeburg, einem Vorläufer des 1. FC Magdeburg. Sein erstes Pflichtspiel für die Magdeburger bestritt Stöcker am 8. Januar 1956 in der Totorunde 1956 bei Motor Nordhausen West und gewann mit seiner Mannschaft 2:1. Ab 1960 spielte er in der höchsten DDR-Fußballklasse, der Oberliga, inzwischen nannte sich seine Mannschaft SC Aufbau Magdeburg, ab 1966 1. FC Magdeburg. Mit ihr wurde Stöcker in den Jahren 1964, 1965 und 1969 DDR-Pokalsieger (FDGB-Pokal). Insgesamt absolvierte er in Magdeburg meist als Außenstürmer 342 Pflichtspiele, davon 185 in der Oberliga und acht im Europapokal. In der Oberliga erzielte er 41 Tore, dazu kamen zwei im Europapokal. Dank seiner fairen Spielweise wurde er nie vom Platz gestellt. Am 4. September 1963 bestritt Stöcker in Magdeburg sein erstes A-Länderspiel als Linksaußen beim 1:1 gegen Bulgarien. Seine vier Länderspieltore erzielte er während der Asientournee der DDR-Nationalmannschaft zur Jahreswende 1963/64 beim 5:1 gegen Burma (1) und beim 12:1 gegen Ceylon (3). Beim WM-Qualifikationsspiel gegen Österreich am 25. April 1965 (1:1) wurde Stöcker zum sechsten und letzten Mal in der Nationalmannschaft eingesetzt. In den 13 Spielen der DDR-Olympiaauswahl für Tokio 1964 kam er während der Qualifikation und im Olympiaturnier elfmal zum Einsatz. Von den Endrundenspielen in Tokio bestritt er drei Partien und stand in der Elf, die die Bronzemedaille gewann. Mit dem 4:0-Sieg gegen den FC Karl-Marx-Stadt im Pokalendspiel am 31. Mai 1969 beendete Stöcker seine aktive Laufbahn in der Oberligamannschaft, da eine Verletzung keinen Hochleistungssport mehr zuließ. Nachdem er der 2. Mannschaft des FCM im entscheidenden letzten Aufstiegsspiel mit zwei Toren den Weg in die DDR-Liga geebnet hatte, wurde er vor einem Freundschaftsspiel gegen Barada SK Damaskus am 26. Juli 1969 offiziell verabschiedet. Beim 1. FC Magdeburg arbeitete er danach als Nachwuchstrainer, zwischen 1976 und 1982 auch als Co-Trainer für die Oberligamannschaft. Seit 1990 lebt Stöcker im niedersächsischen Vechta.
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