About: dbkwik:resource/4-bONopYQBU20w54EfRccQ==   Sponge Permalink

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  • Häfeli DH-1
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  • Die Eidgenössische Konstruktionswerkstätte (K + W) gründete 1915 eine eigene Abteilung Flug für den Flugzeugbau mit einem Werk in Thun. Als leitendenden Ingenieur stellte man Haefeli ein, der zuvor bei [[Wikipedia:de:|FarmanW]] und in Deutschland bei den Aerowerken Gustav Otto gearbeitet hatte. Dort konstruierte er die Aufklärer AGO C.I und C.II, die als besonderes konstruktives Auslegungsmerkmal doppelte Leitwerksträger aufwiesen.
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  • Nachbau der Häfeli DH-1
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  • Die Eidgenössische Konstruktionswerkstätte (K + W) gründete 1915 eine eigene Abteilung Flug für den Flugzeugbau mit einem Werk in Thun. Als leitendenden Ingenieur stellte man Haefeli ein, der zuvor bei [[Wikipedia:de:|FarmanW]] und in Deutschland bei den Aerowerken Gustav Otto gearbeitet hatte. Dort konstruierte er die Aufklärer AGO C.I und C.II, die als besonderes konstruktives Auslegungsmerkmal doppelte Leitwerksträger aufwiesen. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz begann er mit der Arbeit an der DH-1, die sich konzeptionell an die dreistieligen, in Holzbauweise gefertigten AGO C-Typen anlehnte. Die DH-1 wies ebenfalls eine Rumpfgondel mit einem [[Wikipedia:de:|DruckpropellerW]] und doppelte Leitwerksträger auf. Die Maschine besass ein Vierradfahrwerk mit je einem Hecksporn unter den beiden Auslegern. Die Besatzung sass in der Rumpfgondel auf Tandemsitzen, wobei der Beobachter, mit einem Maschinengewehr Mg 11 (Kaliber 7,5 mm) vor dem Piloten saß. Der als Antrieb eingesetzte 120 PS leistende Sechszylinder-Reihenmotor [[Wikipedia:de:|Argus As IIW]] der [[Wikipedia:de:|Argus Motoren GesellschaftW]] wurde in Lizenz von der Gebrüder Bühler AG in Uzwil hergestellt. Von der DH-1 wurden sechs Maschinen bei der Eidgenössischen Konstruktionswerkstätte in Thun gebaut, die 1916 bis 1919 bei der Schweizer Flugwaffe als Aufklärungsfluggerät eingesetzt waren. Innerhalb eines Jahres wurden jedoch drei Flugzeuge bei Unfällen zerstört. Da auch die Leistung und Flugeigenschaften der Maschine nicht befriedigten, wurden sie 1919 ausgemustert und verschrottet. Soweit bekannt gibt es nur noch einen Nachbau, der sich im Flieger-Flab-Museum Dübendorf befindet.
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