abstract
| - Sun betrachtet sich ernst und nachdenklich in einem Spiegel. Im Hintergrund klingt Jins Stimme auf. Das Gespräch zwischen den beiden ist in untertiteltem Koreanisch gehalten und in Klammern dargestellt. Jin: [Kommst du ins Bett?] Sun: [Ich komme gleich.] Als sie langsam ins Schlafzimmer hinübergeht, liegt Jin bereits auf dem Bett, hebt den Kopf und sieht sie an. Lächelt. Sun trägt ein wunderschönes kurzes Nachthemd. Jin: [Du siehst... toll aus.] Sun lächelt fast verlegen. Sun: [Ach, hör auf.] Jin: [Dreh dich mal.] Sun: [Schatz...] Jin: [Mach es, bitte.] So vollführt Sun eine kleine Drehung, schmunzelt, und geht zu ihm ins Bett hinüber. Die beiden fangen an, sich zu küssen. Jin: [Wie ist deine Temperatur?] Sun: [Sichtlich verstimmt] [Sehr romantisch.] Jin: [Tut mir Leid. Es ist nur... Wir versuchen es jetzt seit einem Jahr.] Er will sie küssen, sie wendet sich ab. Jin: [Wir sollten zum Arzt gehen.] Sun: [Zum Arzt?] Jin: [Zum Frauenarzt.] Sun: [Wieso willst du ein Baby? Du hättest eh nie Zeit dafür.] Jin: [Sprich nicht von meiner Arbeit. Ich arbeite...] Sun: [Arbeit?] Jin verstummt. Sun: [Kommt jemand mit Blut an den Händen heim, ist das keine Arbeit.] Jin: [Und wieso komme ich mit Blut an den Händen heim? Wegen deinem Vater. Weil er das von mir verlangt.] Sie sind immer lauter geworden, immer weiter auseinandergerückt. Sun fängt an zu weinen, und Jin steigt frustriert aus dem Bett und geht zum Fenster hinüber. Klingt nun wieder sanfter. Jin: [Ich wollte das nicht...] [Er dreht sich wieder zu ihr um] [Es tut mir echt Leid.] Er geht zurück zu ihr, setzt sich auf das Bett. Sun dreht ihm den Rücken zu. Jin: [Hätten wir ein Baby... würde dein Vater seine Meinung ändern. Schenken wir ihm einen Enkel, gibt er mir vielleicht einen anderen Job.] [Er legt sich wieder zu ihr ins Bett.] [Ein Baby wird alles ändern. Ein Baby wird alles besser machen.]
|