Horst Lohr (* 26. Februar 1938 in Hennersdorf) ist ein ehemaliger deutscher Motorradrennfahrer. Der gelernte Betriebsschlosser frisierte anfangs Motoren und baute Geländemaschinen für seine Clubkameraden des MC Zschopau. 1958 begann er seine aktive Fahrerlaufbahn und wurde 1961 Werksfahrer des VEB Motorradwerk Zschopau. Bereits 1960 gehörte er zur DDR-Trophy-Mannschaft und holte eine Goldmedaille. Zusammen mit Günter Baumann, Peter Uhlig, Hans Weber, Bernd Uhlmann und Werner Salevsky gewann er 1963 im tschechoslowakischen Spindlermühle erstmals für die DDR die Internationale Sechstagefahrt (Six Days), die damals als inoffizielle Weltmeisterschaft betrachtet wurde. In den Jahren 1964, 1965 und 1966 konnte Lohr diesen Sieg mit dem DDR-Team wiederholen.
Horst Lohr (* 26. Februar 1938 in Hennersdorf) ist ein ehemaliger deutscher Motorradrennfahrer. Der gelernte Betriebsschlosser frisierte anfangs Motoren und baute Geländemaschinen für seine Clubkameraden des MC Zschopau. 1958 begann er seine aktive Fahrerlaufbahn und wurde 1961 Werksfahrer des VEB Motorradwerk Zschopau. Bereits 1960 gehörte er zur DDR-Trophy-Mannschaft und holte eine Goldmedaille. Zusammen mit Günter Baumann, Peter Uhlig, Hans Weber, Bernd Uhlmann und Werner Salevsky gewann er 1963 im tschechoslowakischen Spindlermühle erstmals für die DDR die Internationale Sechstagefahrt (Six Days), die damals als inoffizielle Weltmeisterschaft betrachtet wurde. In den Jahren 1964, 1965 und 1966 konnte Lohr diesen Sieg mit dem DDR-Team wiederholen.