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  • Noch mehr Gedanken eines ehemaligen Knappen - Teil 27
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  • Man kennt es ja, diese unangenehme Kribbeln und Krabbeln an allen möglichen und unmöglichen Körperstellen, wenn man Dinge gesehen hat, die man überhaupt nicht mag. Spinnen zum Beispiel. Oder Käfer. Besonders die großen Käfer. Die richtig großen Käfer! Ja, die Sturmwinder juckte es derzeit gewaltig an allen möglichen Stellen.Sturmwind war schon seit Tagen wie ein aufgeschreckter Insektenschwa..... Hornissennes.....Sturmwind war seit Tagen am Rande des geordneten Chaos. Als vor kurzem ein süßes kleines Dingelchen in der Bahn gefunden worden war (schon mal einer Babybiene in die Facettenäuglein geschaut? Sind die nicht süß?) wirkte alles noch so harmlos, aber das ist ja immer so wenn man ein Findelkind findet, doch leider nur so lange bis die Mama einen findet.In diesem Falle fand eher das ar
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Quelle
Name
  • Gedanken eines Knappen
Autor
BILD
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  • Man kennt es ja, diese unangenehme Kribbeln und Krabbeln an allen möglichen und unmöglichen Körperstellen, wenn man Dinge gesehen hat, die man überhaupt nicht mag. Spinnen zum Beispiel. Oder Käfer. Besonders die großen Käfer. Die richtig großen Käfer! Ja, die Sturmwinder juckte es derzeit gewaltig an allen möglichen Stellen.Sturmwind war schon seit Tagen wie ein aufgeschreckter Insektenschwa..... Hornissennes.....Sturmwind war seit Tagen am Rande des geordneten Chaos. Als vor kurzem ein süßes kleines Dingelchen in der Bahn gefunden worden war (schon mal einer Babybiene in die Facettenäuglein geschaut? Sind die nicht süß?) wirkte alles noch so harmlos, aber das ist ja immer so wenn man ein Findelkind findet, doch leider nur so lange bis die Mama einen findet.In diesem Falle fand eher das arme Bahnpersonal die Mama. Und den Onkel. Die Tanten. Die Brüder, Schwestern, ja selbst die Schwippschwäger, Großnichten und Cousins 3. Grades der 2. Linie!Die Tiefenbahn war verseucht mit Silithiden und was eben noch als recht überschaubares Krabblerproblem begann wurde zur Staatsangelegenheit, denn so ein Tunnel hat nunmal zwei Ausgänge und Eisenschmiede bekam genauso so sein Chitin weg wie Sturmwind.Veyt kratzte sich am Hals als es wieder juckte während er zum Eingang der Tiefenbahn ging um dort die Wachablösung mit vorzunehmen. Die Frage war immer noch wie die Viecher dahin gekommen waren und seinen persönlichen Spekulationen nach war derzeit alles möglich, von "wir graben so lange bis wir sehen wo wir rauskommen" über "eine Sturmwinder Mutter spülte semibegeistert die Ameisenfarm des Nachwuchss die Toilette runter" bis hin zu einem "Gnomischen Experimentalkanister mit Uhz".Die nicht zu vertuschende Tatsache war nichts desto trotz dass die Bahn aufgrund von Störungen im Betriebsablauf unregelmäßig fuhr.Matt hatte mit der Wache auch alle Hände, Klauen, Flossen und Pranken voll zu tun und flickte einen nach dem anderen zusammen und die Giftstachel aus deren Körpern. Den Roten ging es nicht besser außer dass sie zusätzlich noch sehr eindrucksvoll demonstrierten, wie freundiches Feuer funktionierte. Momentan teilten sich daher gerade Wachregiment, Erbauer und Faust die Sicherung des Tiefenbahnzugangs.Gestern aber, als Veyt gerade am Trainingsplatz gewesen war um zu... nun ja...zu trainieren, hörte er ein seltsames Geräusch. Also eigentlich hörte er das gleiche wie immer. Die sanften Wellen des unteren Sees, das Rinnen des Wassersfalls, Olivias niemalsmüde Kinderhufe die durch tiefen Uferschlamm spritzten. Aber etwas war fischig. Und damit war nicht das Zappeln der Fische am Ufer gemeint, die es nicht ins Wasser zurück schafften.Moment.Der Wasserfall!Er hatte seinen Augen nicht glauben wollen als sich sein Gehör bestätigte und Spätfolgen seiner Knappenzeit damit positiv ausgeschlossen wurden. Der Wasserfall war von einer breiten rauschenden Kaskade zu einem dünnen Rinnsal geworden, dass sich selbst von einem Zimmerbrunnen noch fast eine Welle hätte abschneiden können. Der untere See hatte gut zwei Meter Tiefe verloren. Nach oben, nicht nach unten! Olivia hetzte derweil am Ufer entlang und warf die Fische wieder zurück ins Wasser.Veyt hatte die Beine in die Hand genommen und war zum temporären Wachquartier bei der Tiefenbahn gerannt, wo auch gerade eine Besprechung statt fand. Die Gesichter der Wachen reichten von Unglauben, über Staunen bis zu Bestätigung des gnomischen Seitenkommentars "Hat der zuviel getrunken?"Aber hatte er nicht. Sie rannten zurück zum See und auch der Obere See hatte deutilch an Wasser verloren. Die Silithiden hatten zu tief gegraben! Oder zu hoch. Frage des Betrachtungswinkels. Aber... war es Zufall oder Absicht? Die fluteten sich gerade selbst den Tunnel, war das nun gut oder schlecht? Und die aller größte Frage: Waren bereits welche in die Stadt entkommen?Veyt kratzte sich im Nacken und erstarrte als seine Finger etwas auf der Haut fanden und wegwischten, aber zum Glück ewies es sich nur als Blütenblatt. Kategorie:Orden des Erbauers Kategorie:Geschichten
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