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  • Fragen und Antworten
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  • Fragen und Antworten ist eine Gefährtenquest im I. Akt in Dragon Age II.
  • Ich war so aufgeregt. Heute war es soweit! Ich und Emma hatten schon ewig auf den heutigen Tag gewartet! Nicht nur, dass die Sommerferien begannen, oh nein. Meine Eltern würden außerdem für eine Woche nach Italien fahren und hatten mir erlaubt, in dieser Zeit statt mit ihnen zu kommen, bei Emma und ihrer Familie zu wohnen! Eine Woche, bei meiner besten Freundin! Aber das Beste war, dass unsere gesamten anderen Freundinnen heute ebenfalls dort übernachten würden! Der perfekte Ferienanfang also! Nur noch den restlichen Schultag überstehen, und dann konnte er beginnen!
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  • Besänftigung
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  • Quests Dragon Age II
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  • Ich war so aufgeregt. Heute war es soweit! Ich und Emma hatten schon ewig auf den heutigen Tag gewartet! Nicht nur, dass die Sommerferien begannen, oh nein. Meine Eltern würden außerdem für eine Woche nach Italien fahren und hatten mir erlaubt, in dieser Zeit statt mit ihnen zu kommen, bei Emma und ihrer Familie zu wohnen! Eine Woche, bei meiner besten Freundin! Aber das Beste war, dass unsere gesamten anderen Freundinnen heute ebenfalls dort übernachten würden! Der perfekte Ferienanfang also! Nur noch den restlichen Schultag überstehen, und dann konnte er beginnen! "Alina!!", begrüßte mich Cindy: "Ich freu mich so auf heute Nachmittag! "Ja.", nickte Sofia. Sie war Cindys beste Freundin und würde heute ebenfalls bei uns sein. Ich wollte eigentlich noch etwas erwidern, aber da kam schon unsere Lehrerin in die Klasse und wir setzten uns alle so schnell wie möglich auf unsere Plätze. Irgendwas an ihrem Gesichtsausdruck sagte mir, dass sie alles andere als glücklich war. Ich sah zu Emma hinüber. Ihr Blick gab mir zu erkennen, dass sie es auch bemerkt hatte. "Ist Selina heute wieder nicht da?", wollte sie wissen. Das war es also! Selina! Ich sah mich erneut in der Klasse um. Emma, Cindy und Sofia ließen sich nichts anmerken. Ich hielt auch die Klappe. Obwohl ich wusste, was mit ihr los war. Wir wussten es alle. Schließlich waren wir der Grund, warum sie nicht mehr in den Unterricht kam. Ich würde es nicht direkt "Mobbing" nennen... aber... doch, sowas in der Art. Ich weiß, man fragt sich jetzt wahrscheinlich: Warum tun die sowas? Warum tun die ihr das an? Aber, es ist anders... Man kann es nicht so genau erklären, wir dachten damals eben, dass es lustig wäre. Nichts Ernstes. Ein Spaß. Naja, jedenfalls kam sie nach einiger Zeit nicht mehr. "Sie hat noch die ganzen Schulbücher!", meinte unsere Lehrerin. Sie hatte natürlich keine Ahnung was mit Selina los war, sonst hätte sie wahrscheinlich vollkommen anders reagiert. Wir hatten alle keinen Plan, was ihre Eltern der Schule erzählt hatten, jedenfalls schien es kein besonders guter Grund für ihre Abwesenheit gewesen zu sein. "Alina!", ich schreckte aus meinen Überlegungen auf, als die Lehrerin mich ansprach: "Könntest du als Klassensprecherin nach der Schule vielleicht bei ihr vorbeischauen, um die Bücher abzuholen?" Ich nickte, obwohl ich keinerlei Lust dazu hatte. Musste wohl sein. Als wir Schule aus hatten standen Cindy, Emma, Sofia und ich vor der Schule. "Musst jetzt ja noch zu Selina?", meinte Sofia:" Richte ihr schöne Grüße von uns aus!" Ich seufzte. "Ich hole ihre Bücher, bringe sie in die Schule und komme danach sofort zu Emma!", meinte ich. Dann machte ich mich auf den Weg. Ich wusste, dass Selina nicht weit von der Schule wohnte. In weniger als zehn Minuten stand ich vor ihrer Haustür. Aber irgendwie zögerte ich zu klingeln. Sie mied wegen Mobbing den Unterricht... und nun kam ich, eine von denen, die sie mobbte, zu ihr nach Hause? Naja, ich musste es tun. Also klingelte ich. Es dauerte eine Weile, bis die Tür geöffnet wurde. Aber es war nicht Selina, die vor mir stand. Das Mädchen war ca. 18, also vier Jahre älter als ich. Sie hatte glatte, schwarze Haare, die ihr bis zu den Schultern reichten. Alles in allem sah sie Selina unglaublich ähnlich, außer dass diese hüftlange Haare hatte. "Hallo. Ich bi...", fing ich an, als ich von ihr unterbrochen wurde. "Ich weiß wer du bist!", sagte sie und ihre schmalen Augen sahen mich voller Hass an: "Alina!" Ich fühlte mich überrumpelt. Wer war das? "Ist... Selina zu Hause?", wollte ich wissen. Diese Frage machte sie noch wütender. "Nein!", sie versuchte nicht einmal, ihre Wut zu unterdrücken: "Sie ist nicht zu Hause!" Ich schluckte: "Unsere Lehrerin hat mich geschickt... sie wollte, dass ich ihre Schulbücher abhole, weil sie ja nicht mehr zur Schule kommt... Wa-wann kommt sie denn wieder?" Ungewollt hatte ich das Fass zum Überlaufen gebracht. "Wann sie wiederkommt?", schrie die Fremde mir entgegen: "Wann sie wiederkommt? Nie! Selina wird nie wiederkommen! Sie hat letzte Nacht Selbstmord begangen! Sie hat sich vergiftet! Seit dem Tod unserer Eltern war sie alles, was ich hatte! Aber wegen dir und deinen Freundinnen hat sie Selbstmord begangen! Sie ist tot! Ich habe ihr Tagebuch gelesen! Ich weiß jetzt, was ihr ihr angetan habt, wie ihr sie gemobbt habt! Wegen euch wollte sie nicht mehr zur Schule! Es ist eure schuld! Und jetzt ist sie tot!" Ich war vollkommen perplex. Selina? Selbstmord? Das konnte doch nur ein Scherz sein! Ansonsten hätte die Polizei schon längst Fragen gestellt! Oder wäre zu mindestens hier! Diese Frau, Selinas Schwester, was ich ihren Worten entnahm, wollte uns einen Schrecken einjagen, wollte, dass wir darüber nachdachten. Auch wenn sie es weder schlau noch glaubwürdig anstellte. Ich sah sie an und entspannte mich allmählich. Mir würde sie jedenfalls keine Angst einjagen! "Na klar!", sagte ich zu ihr und grinste: "Kann ich jetzt die Bücher abholen, oder kommt als nächstes eine Geschichte über euren verschollenen Bruder?" Sie sah mich an. Ihre Augen wurden größer. "Du glaubst mir nicht? Du willst deine Schuld nicht wahrhaben?" Ich sah sie ebenfalls an: "Hören sie:", fing ich an. "Wenn das wahr wäre, hätte die Polizei doch längst etwas gewusst! Sie hätten uns Fragen gestellt und so! Wenn das ein Witz ist, ist es ein schlechter." Sie sah mir lange in die Augen. Dann wandte sie sich ab und ging in das Haus:"Ich bin gleich wieder da!", meinte sie, also wartete ich, in der Hoffnung sie würde mit den Büchern zurückkommen, sodass ich so schnell wie möglich verschwinden könnte. Das tat sie auch. Ich nahm die Bücher entgegen und musterte sie erneut. Sie sah mich mit einem merkwürdigen Blick an als sie mir den Stapel gab. Für einen kurzen Moment sah es so aus, als würde sie etwas sagen wollen oder zögern, mir den Bücherstapel zu übergeben, aber dann ließ sie ihn sich von mir abnehmen und knallte die Haustür zu, ohne sich zu verabschieden... Als ich die Bücher schließlich beim Direktor abgeben wollte erwartete mich eine Überraschung. "Vielen Dank.", meinte er. " Aber das hier, das ist kein Schulbuch..." Ich trat näher heran, um es mir anzusehen. Es sah aus wie ein Tagebuch... wahrscheinlich hatte es mir Selinas Schwester aus Versehen mitgegeben. Wenn es Selinas Tagebuch war... was da wohl so drinstehen würde...? Ich war so neugierig... also meinte ich: "Oh... ich nehme es wieder mit... ich kann es ja bei Selina vorbeibringen?" Er lächelte mich an und gab mir das Buch. So schnell wie möglich verließ ich das Schulgebäude und machte mich auf den Weg zu Emma. Ich hatte meine Sachen schon am Morgen vor der Schule dahin gebracht und mich von meinen Eltern verabschiedet. Als ich ankam, erwarteten mich die anderen schon. "Ich hab Neuigkeiten!", rief ich ihnen entgegen und erzählte dann die komplette Geschichte. "Das is ja der Hammer!", meinte Cindy. "Lass uns später darin Lesen!" Wir nickten. Was wir wohl alles über Selina erfahren würden? Zugegeben: Ein wenig fies war es schon. Aber, naja, was war schon dabei? Es war ja nur ein Tagebuch, oder? Später am Abend als es draußen schon dunkel war saßen wir alle im Kreis auf dem Boden in Emmas Zimmer und das Tagebuch lag in der Mitte. Wir alle warteten gespannt, bis Cindy es endlich öffnete. "Bereit?", fragte sie und irgendwie war das Lesen des Tagebuches zu einer großen Show geworden. Ehrlich gesagt wollten wir alle wissen, was darin stand, wir waren richtig gespannt. Umso enttäuschter und erstaunter waren wir auch, als Cindy es aufschlug und uns klar wurde, dass es gar kein Tagebuch war. Es war eines dieser "Taschenorakel", diese Bücher, denen man Fragen stellt und die man dann auf irgendeiner Seite aufschlägt, wo eine Antwort steht. Nur, dass dieses hier nicht gedruckt, sondern von Hand geschrieben war. "Was ist ... wieso...", fing Sofia an, als sie die Seiten durchblätterte. Sie waren komplett schwarz, bis auf die Antworten, die mit weißer Schrift mitten auf die Seiten geschrieben waren. "Kein Tagebuch.", stellte Emma fest. Ich war auch etwas enttäuscht, aber ich wollte mir davon nicht den Abend ruinieren lassen. Also schlug ich einfach vor: "Lasst uns doch einfach... irgendwie das Beste daraus machen. Wie wäre es, wenn wir das einfach mal ausprobieren? Das mit den Fragen meine ich?" Die anderen zögerten kurz, aber dann nickten sie. Also fingen wir an, Fragen zu stellen, und das Buch um Antworten zu fragen. Ich weiß, das alles war mein Vorschlag, aber wir hätten es nicht tun sollen. Nie. Ich hätte es auch nie vorgeschlagen, wenn ich gewusst hätte, was uns bevorstand. Bei den Anderen waren bis jetzt immer mehr oder weniger passende Antworten erschienen. "Also.", sagte Sofia und reichte mir das Buch: "Jetzt bist du auch mal dran!" Ich nahm es entgegen und überlegte. Was sollte ich fragen? Es gab nichts, dass ich in diesem Moment wirklich wissen wollte und selbst wenn, ich glaubte eh nicht, dass an den Antworten des Buches etwas Wahres sein würde. Dann kam mir eine Idee. Ich kicherte und guckte in die Runde. "Also?", sie sahen mich erwartungsvoll an. Ich holte tief Luft, dann stellte ich meine Frage. "Hat Selina wirklich Selbstmord begangen?" Ich weiß, das ist eine komplett dämliche Frage, aber damals sah ich es als Scherz. Im Nachhinein war es das bescheuertste, was ich hatte tun können. Alle sahen mich an und mussten sich ein Grinsen verkneifen. Dann öffnete ich das Buch. Für einen kurzen Moment stutzte ich, dann fing ich an zu grinsen. "Was ist? Was denn? Zeig mal?", meinte Cindy. Also drehte ich das Buch so, dass alle es lesen konnten. Mit der Üblichen weißen Schrift auf dem schwarzen Papier stand mitten auf der Seite die ich aufgeschlagen hatte: "TIME TO SAY GOODBYE!" (Zeit, um auf Wiedersehen zu sagen)
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