miniatur|hochkant|Heinz Fütterer 2005 Heinrich Ludwig („Heinz“) Fütterer (* 14. Oktober 1931 in Illingen, Landkreis Rastatt) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner, der als Sprinter erfolgreich war. Seine größten Erfolge sind drei Europameistertitel 1954 und 1958, die Einstellung des 100-m-Weltrekords 1954, 1955 neuer Hallenweltrekord über 60 m sowie eine olympische Bronzemedaille 1956. Heinz Fütterer erzielte 536 internationale Siege und wurde von 1953 bis 1955 nicht einmal besiegt. Der aus Elchesheim-Illingen stammende Fütterer wurde der „weiße Blitz“ genannt. Der Europa- und Weltrekordler konnte in den frühen 1950er Jahren als einziger weißer Sprinter mit den dunkelhäutigen US-amerikanischen Läufern mithalten. Fütterer war jahrelang Deutschlands schnellst
miniatur|hochkant|Heinz Fütterer 2005 Heinrich Ludwig („Heinz“) Fütterer (* 14. Oktober 1931 in Illingen, Landkreis Rastatt) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner, der als Sprinter erfolgreich war. Seine größten Erfolge sind drei Europameistertitel 1954 und 1958, die Einstellung des 100-m-Weltrekords 1954, 1955 neuer Hallenweltrekord über 60 m sowie eine olympische Bronzemedaille 1956. Heinz Fütterer erzielte 536 internationale Siege und wurde von 1953 bis 1955 nicht einmal besiegt. Der aus Elchesheim-Illingen stammende Fütterer wurde der „weiße Blitz“ genannt. Der Europa- und Weltrekordler konnte in den frühen 1950er Jahren als einziger weißer Sprinter mit den dunkelhäutigen US-amerikanischen Läufern mithalten. Fütterer war jahrelang Deutschlands schnellster Sprinter. Seinen ersten 100-m-Sprint kurz nach Kriegsende gewann er noch als „Barfüßler“.