abstract
| - Die Kenntnis des Wahren Namens von Personen oder Gegenständen verleiht große Macht über diejenige. Der Wahre Name besteht aus einem oder mehreren Worten der Alten Sprache. Elfen kennen ihren eigenen Wahren Namen instinktiv, Menschen können ihren höchstens erraten. Will man den Wahren Namen einer Person erraten, muss man Worte finden, die das Wesen dieser Person in Kürze, aber umfassend und präzise beschreiben. Auf diese Weise errät zum Beispiel Eragon den Wahren Namen von Sloan, nachdem er diesen aus seiner Gefangenschaft im Helgrind befreit hat. Den Wahren Namen einer Person auszusprechen, lässt den Betroffenen zumeist erschaudern. Jemanden mit dessen Wahren Namen laut anzusprechen, erfüllt diesen mit Verzweiflung und Entsetzen, jedoch nur, wenn er seinen Wahren Namen und damit seinen Charakter nicht akzeptiert. So glaubt zum Beispiel Eragon, dass Galbatorix es nicht aushalten würde, seinen Wahren Namen zu hören. Er würde dann nämlich all seine Schandtaten hören, was ihn wahrscheinlich in den Wahnsinn treiben würde Auch die Alte Sprache selbst hat einen Wahren Namen. Galbatorix fand ihn nach langer Suche auf einer Tafel in einem Land jenseits von Alagaësia. Somit kontrollierte er die Magie selbst. Er belegte den Namen mit einem Vergessenszauber, sodass jeder, der den Namen hörte ihn sofort wieder vergaß. Er verriet ihn Murtagh, der nicht unter dem Zauber stand, da er in einen Großteil der Geheimnisse des Königs eingeweiht war. Nach Galbatorix' Tod löste Murtagh den Vergessenszauber und er gab den Namen an Eragon weiter. Eragon gab ihn schließich noch an Arya weiter. Sonst ist der Name niemandem bekannt. Es heißt, Galbatorix habe seinen Wahren Namen mit Magie geschützt, der jeden tötet, der den Namen ausspricht. Wie Christopher Paolini auf einer Vorlesung sagte, kennen auch Elfen ihren wahren Namen erst ab einem bestimmten Alter, da sich ihr Wesen in ihrer Kindheit und Jugend noch zu stark ändert.
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