In der Soziologie wurde der Begriff "Habitus" durch Norbert Elias und Pierre Bourdieu zum Fachterminus erhoben. Bei Elias bezeichnet der Begriff "sozialer Habitus" die Gewohnheiten des Denkens, Fühlens und Handelns, soweit sie den Mitgliedern einer Gruppe gemeinsam sind (gleichbedeutend "soziale Persönlichkeitsstruktur": die den Mitgliedern einer Gruppe gemeinsamen psychischen Merkmale). Nach Bourdieu, der sich ausdrücklich auf Elias bezieht, bezeichnet "Habitus" das gesamte Auftreten einer Person, im Einzelnen also z.B. den Lebensstil, die Sprache, die Kleidung und den Geschmack. Am Habitus einer Person lässt sich der Rang oder Status einer Person in der Gesellschaft ablesen. (Quelle: )
In der Soziologie wurde der Begriff "Habitus" durch Norbert Elias und Pierre Bourdieu zum Fachterminus erhoben. Bei Elias bezeichnet der Begriff "sozialer Habitus" die Gewohnheiten des Denkens, Fühlens und Handelns, soweit sie den Mitgliedern einer Gruppe gemeinsam sind (gleichbedeutend "soziale Persönlichkeitsstruktur": die den Mitgliedern einer Gruppe gemeinsamen psychischen Merkmale). Nach Bourdieu, der sich ausdrücklich auf Elias bezieht, bezeichnet "Habitus" das gesamte Auftreten einer Person, im Einzelnen also z.B. den Lebensstil, die Sprache, die Kleidung und den Geschmack. Am Habitus einer Person lässt sich der Rang oder Status einer Person in der Gesellschaft ablesen. (Quelle: ) siehe auch: Prollos, Yobbos oder Chavs