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  • Das Axtmörderhaus von Villisca
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  • Eines Morgens im 10. Juni 1912, wurde das Leben in der kleinen Gemeinde Villisca/Iowa schlagartig für immer verändert. Denn an diesem Morgen entdeckte man schreckliches: 8 Einwohner waren brutal ermordet worden - erschlagen mit einer Axt! Was einmal eine friedliche Gemeinde gewesen war, wo jedermann jeden kannte jedem vertraute, man sich Sonntags in der Kirche traf….all das änderte sich an diesem Morgen für immer! Heute ist das Anwesen unbewohnt, aber man kann eine Mitternachts-Taschenlampen-Tour und sogar Übernachtungen im Haus buchen.
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  • Eines Morgens im 10. Juni 1912, wurde das Leben in der kleinen Gemeinde Villisca/Iowa schlagartig für immer verändert. Denn an diesem Morgen entdeckte man schreckliches: 8 Einwohner waren brutal ermordet worden - erschlagen mit einer Axt! Was einmal eine friedliche Gemeinde gewesen war, wo jedermann jeden kannte jedem vertraute, man sich Sonntags in der Kirche traf….all das änderte sich an diesem Morgen für immer! Joe B Moore (43), seine Frau Sarah (39), ihre vier Kinder, Herman (11), Katherine (10), Boyd (7), Paul (5) und noch zwei weitere Kinder die zu Besuch da waren, Lena (11) und Ina (8) Stillinger: sie alle wurden tot aufgefunden. Irgendwann zwischen 00:00 Uhr und 02:00 Uhr Nachts sollen sie im Schlaf überrascht worden sein. Am Abend vorher hatten sie am "Childrens Day" ihrer Kirche teilgenommen und kamen vermutlich gegen 23:00 Uhr Zuhause an. Nachdem man ihre Körper entdeckt hatte, wurde den Ermittlern schnell bewusst, dass sie bereits die Kontrolle über den Tatort verloren hatten. Die neugierigen Nachbarn waren bereits durch das ganze Haus gelaufen. Damit waren alle brauchbaren Spuren verwischt oder manipuliert worden! Der Mörder hatte alle Fenster und Spiegel des Hauses bedeckt. Selbst die Leichen hatte er mit Kleidungsstücken zugedeckt. Eine lange schwarze Axt lag da an der Wand im Nähzimmer, unterhalb der Treppe, wo Lena und Ina lagen. Die Verstümmelung von Lena und von Ina war dermaßen stark, dass sie nur durch ihre Bibel identifiziert werden konnten, die man bei ihren Kleidungsstücken im Zimmer fand. In der Küche bemerkte man einen blutigen Kessel mit Wasser und eine halb übrig gelassene Mahlzeit. Weiters noch die Kerosinlampen, die man sorgfältig am Fußende jedes Bettes aufgestellt hatte. Eine Liste von Verdächtigen wurde erstellt und es fanden Tausende von Interviews statt, aber der Fall wurde nie gelöst. Einer der Hauptverdächtigen war Jones, ein sehr wohlhabender und fleißiger Geschäftsmann und aktiver Politiker. Der zweite war Reverend Kelly Lyn George Jacklin, ein reisender Geistlicher und ein Mann mit eigenartigen Gewohnheiten. Reverent Kelly hatte auch diesem "Children´s Day" beigewohnt, reiste aber in den frühen Morgenstunden des darauffolgenden Tages mit dem Zug ab. Durch ein älteres Paar hat man später erfahren, dass er im Zug über die Morde gesprochen haben soll, bevor man die Leichen in Villisca eigentlich entdeckt hatte. Kelly bekannte sich Jahre später zu den Morden, aber die Klage wurde fallen gelassen. Nach einigen Problemen mit der ersten Jury hatte ihn die zweite freigesprochen. Verdächtigt wurde unter anderem auch William Mansfield, der zu der Zeit frisch aus dem Gefängnis entlassen worden war. Grund: Er hatte 1914 seine eigene Frau und Baby mit einer Axt erschlagen. Zudem ähnelten sich die Tatorte sehr stark. Dann ging das Gerücht um, dass Mansfeld von Frank Jones angeheuert worden war. Man brachte ähnliche Axtmorde in Kansas und in Colorado damit in Verbindung. Theoretisch hätte Mansfield die Möglichkeit gehabt, an jedem dieser Tatorte gewesen zu sein. Das Villisca Haus wurde im Jahre 1868 erbaut. Im Jahre 1903 kam es in den Besitz der Familie Joe Moors. Nach dieser schrecklichen Gräueltat, wechselte das Haus ständig seine Besitzer. 1994 wurde es von Darwin und Martha Linn gekauft und restauriert. Zudem wurden alle elektrischen Leitungen entfernt. Die neuen Besitzer gaben sich wirklich große Mühe und besorgten Möbel aus der damaligen Zeit und rekonstruierten alles so identisch wie möglich. Die Restaurierung schien "schlafende Geister" geweckt zu haben, denn es tauchten plötzlich Meldungen über Spuk und unerklärliche Aktivitäten im Haus auf. Heute ist das Anwesen unbewohnt, aber man kann eine Mitternachts-Taschenlampen-Tour und sogar Übernachtungen im Haus buchen.
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