Die Rastatter Fruchthalle ist ein Teil der von Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden erstellten Schlossanlage des Rastatter Schlosses. Die aus Sandstein erstellte Fruchthalle wurde 1853 kurz nach den Unruhen der Revolution, als Teil der barocken Schlossanlage errichtet und diente zunächst als Markthalle. Nach vielen Umbauten, bekam die Fruchthalle ihr heutiges Aussehen durch den Karlsruher Architekten Helmut Bätzner, der durch den Bau des Badischen Staatstheaters in Karlsruhe Bekanntheit erlangte.
Die Rastatter Fruchthalle ist ein Teil der von Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden erstellten Schlossanlage des Rastatter Schlosses. Die aus Sandstein erstellte Fruchthalle wurde 1853 kurz nach den Unruhen der Revolution, als Teil der barocken Schlossanlage errichtet und diente zunächst als Markthalle. Nach vielen Umbauten, bekam die Fruchthalle ihr heutiges Aussehen durch den Karlsruher Architekten Helmut Bätzner, der durch den Bau des Badischen Staatstheaters in Karlsruhe Bekanntheit erlangte. Seit dem 18. Juni 1993 befindet sich in den Räumlichkeiten der Rastatter Fruchthalle die städtische Galerie mit einer Stiftung von Diethelm Lüzte und der Sammlung "Kunst in Baden nach 1945", nebst einigen Wechselausstellungen. Ein Teil der oberen Räumlichkeiten werden noch von der Rastatter Verwaltung in Anspruch genommen. An der Aussenfassade finden sich 19 Rundfenster mit bunden Majolikascheiben und ein bronzener Kopf von Jürgen Goertz der die "Muse der Bildenden Künste" darstellt.