abstract
| - [[Bild:Spaghettimonster and adam.jpg|thumb|300px|Das Fliegende Spaghettimonster wird typischerweise als ein Klumpen verwickelter Spaghetti mit zwei Augenstielen, zwei Fleischbällchen und nudeligen Anhängen abgebildet.]] ~ <b><a href="/mediawiki/Angela_Merkel" title="Angela Merkel">Angela Merkel</a> bei der Eidesleistung der Kanzlerin vor dem Bundestag</b> ~ Christian Wulff über die Pastafari-Religion. ~ Tim Mälzer über ein Nahtod-Erlebnis als früher Pastafari-Jünger. Das Fliegende Spaghettimonster (engl. Flying Spaghetti Monster, kurz: FSM) ist die Hauptfigur des neuen Bestseller-Romans Pastafariatus von Dan Brown. Brown, der international für seine Originalität und seine gute Recherchearbeit bekannt ist, legt mit Pastafariatus wieder einen spannenden Thriller vor. Diesmal geht es um eine Verschwörung bezüglich Erschaffung der Welt. Dan Brown deckt auf, was die Kirche seit Jahrhunderten zu vertuschen versucht, nämlich dass die Welt nicht von Gott, sondern vom Fliegenden Spaghettimonster erschaffen wurde. Kern der Verschwörung ist ein Geheimbund namens Pastafariatus, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Wissen um die Erschaffung der Welt durch das Fliegende Spaghettimonster zu bewahren. Die Gläubigen bezeichnen sich selbst als Pastafari. Auf gläubige Pastafaris warten im Himmel angeblich unter anderem ein Bier-Vulkan und eine Stripper-Fabrik. Die geistige Inspiration, die Dan Brown zur Einsicht befähigte, das Fliegende Spaghettimonster habe die Welt erschaffen, entstand auf seiner letzten Italien-Reise, auf der sich Brown haupsächlich von Pizza und Pasta ernährte. In einem Ristorante in Rom fielen ihm dann die geheimen Dokumente zur Verschwörung des Pastafariatus-Geheimbundes zufällig in die Hände. Die Grundlage für einen neuen Bestseller war also gelegt ... Seitdem gewinnt die Religion der Pastafari stetig an Bewunderern, Sympathisanten und möglicherweise sogar an Gläubigen. Das durch den Roman ausgelöste allgemeine Interesse hat sich zu einem soziokulturellen Phänomen entwickelt. Dutzende Weblogs trugen zur weiteren Verbreitung bei, deren Geschwindigkeit nur durch die technischen Möglichkeiten des Mediums Internet zu erklären ist. Ebenfalls Aufsehen erregen die enormen Preisgelder, die auf eine Widerlegung der Idee ausgelobt werden. Das Blog Boing Boing schreibt: "We are willing to pay any individual *$250,000 if they can produce empirical evidence which proves that Jesus is not the son of the Flying Spaghetti Monster." (deutsch: "Wir sind bereit, jedem 250.000 USD zu zahlen, der den empirischen Beweis erbringen kann, dass Jesus nicht der Sohn des Fliegenden Spaghettimonsters ist.") Das Preisgeld wurde inzwischen auf über eine Million Dollar erhöht.
|