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  • Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft
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  • Im Süden, wo Brandenburgs älteste Landschaft zu finden ist, erstreckt sich der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft über ein Gebiet von etwa 484 km². Geformt von der vor ca. 180.000 Jahren zu Ende gegangenen Saaleeiszeit, sind neben Grundmoränen und Endmoränenzügen auch Urstromtal und Sanderflächen heute noch landschaftsprägend. Die von der Eiszeit hinterlassenen natürlichen Seen sind inzwischen längst verlandet, so dass die heute vorhandenen Wasserflächen alle durch Menschenhand entstanden sind. Im Süden des Naturparks durchfließt die Schwarze Elster das Niederlausitzer Urstromtal. Auf sandigen Hochflächen erstrecken sich im Norden große zusammenhängende Waldgebiete.
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  • Im Süden, wo Brandenburgs älteste Landschaft zu finden ist, erstreckt sich der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft über ein Gebiet von etwa 484 km². Geformt von der vor ca. 180.000 Jahren zu Ende gegangenen Saaleeiszeit, sind neben Grundmoränen und Endmoränenzügen auch Urstromtal und Sanderflächen heute noch landschaftsprägend. Die von der Eiszeit hinterlassenen natürlichen Seen sind inzwischen längst verlandet, so dass die heute vorhandenen Wasserflächen alle durch Menschenhand entstanden sind. Im Süden des Naturparks durchfließt die Schwarze Elster das Niederlausitzer Urstromtal. Auf sandigen Hochflächen erstrecken sich im Norden große zusammenhängende Waldgebiete. Unter den eiszeitlichen Ablagerungen finden sich mächtige Braunkohlenschichten, die teilweise bis an die Oberfläche reichten. Durch das „Schürfen nach dem Schwarzen Gold“ wurden in den letzten hundert Jahren Kulturlandschaften von teilweise bizarrem Aussehen geschaffen. An vielen Orten entstanden wertvolle Lebensräume für spezialisierte Tier- und Pflanzenarten. In den Bereichen, wo Tagebaurestgewässer saniert wurden, findet der Besucher heute reizvolle Naherholungsgebiete, aber auch Naturparadiese aus zweiter Hand. Kern des Naturparks ist das Naturschutzgebiet Forsthaus Prösa. Hier befinden sich u. a. große zusammenhängende Traubeneichenwälder. Inmitten dieses Waldkomplexes gibt es zwei große Offenflächen mit Callunaheiden und Silbergrasfluren die durch eine etwa 30-jährige militärische Nutzung des Gebietes entstanden sind. Östlich schließt sich ein Niedermoorgebiet an. Hier wurde in vergangenen Zeiten kleinflächig Ton für das heimische Töpfergewerbe abgebaut. Heute ist es der Abbau von Torf für den Kurbetrieb der Rheumaklinik in Bad Liebenwerda der durch die Rohstoffentnahme und die Entstehung weiterer offener Wasserflächen das Gebiet beeinflusst.
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