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| - Das Filmmuseum München (Filmmuseum im Münchener Stadtmuseum) ist eines von sechs Filmmuseen in Deutschland. Das Filmmuseum, das Ende 1963 als eine Abteilung des Münchener Stadtmuseums gegründet wurde, besitzt eine umfangreiche Sammlung von Kopien historischer Filme, die vor Ort auch restauriert und umkopiert werden. Besondere Schwerpunkte dieser Sammlung bilden der deutsche Stummfilm, die Arbeiten der deutschen Filmemigranten aus der Zeit des Nationalsozialismus, der neue deutsche Film sowie die Münchner Filmgeschichte (z.b. Karl Valentin, Herbert Achternbusch, dokumentarisches Material über München). Als Kinemathek macht das Museum seine Sammlung der Öffentlichkeit ebenso zugänglich wie der Forschung. Das hauseigene Kino – eines der ältesten kommunalen Kinos – ist eine der wenigen Adresse
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| - Das Filmmuseum München (Filmmuseum im Münchener Stadtmuseum) ist eines von sechs Filmmuseen in Deutschland. Das Filmmuseum, das Ende 1963 als eine Abteilung des Münchener Stadtmuseums gegründet wurde, besitzt eine umfangreiche Sammlung von Kopien historischer Filme, die vor Ort auch restauriert und umkopiert werden. Besondere Schwerpunkte dieser Sammlung bilden der deutsche Stummfilm, die Arbeiten der deutschen Filmemigranten aus der Zeit des Nationalsozialismus, der neue deutsche Film sowie die Münchner Filmgeschichte (z.b. Karl Valentin, Herbert Achternbusch, dokumentarisches Material über München). Als Kinemathek macht das Museum seine Sammlung der Öffentlichkeit ebenso zugänglich wie der Forschung. Das hauseigene Kino – eines der ältesten kommunalen Kinos – ist eine der wenigen Adressen in Deutschland, in denen Stummfilme mit Live-Musikbegleitung vorgeführt werden. Eine Dauerausstellung besitzt das Museum nicht. Langjährige Bemühungen in den achtziger und neunziger Jahren um ein zweites Kino und eine Aufwertung des Kinos durch die Ausgliederung aus dem Stadtmuseum und Umbenennung in Bayerisches Filmmuseum führten nicht zum Erfolg. Seit den siebziger Jahren leistet das Münchener Filmmuseum Pionierarbeit in der Filmrestaurierung. Der damalige Leiter Enno Patalas machte sich besonders um die Restaurierung deutscher Stummfilme von Fritz Lang, Ernst Lubitsch, Georg Wilhelm Pabst und Friedrich Wilhelm Murnau und anderer verdient und fand damit ein weltweites Echo. Vorher waren Stummfilme oft in sehr schlechten Kopien mit unangemessener (zu schneller) Vorführgeschwindigkeit und ohne oder nur mit unzureichender Musikbegleitung präsentiert worden und wurden dementsprechend nicht recht ernst genommen. Patalas verpflichtete den Pianisten Aljoscha Zimmermann als Hauspianisten. Zimmermann forschte nach Originalpartituren oder schrieb auch selbst Begleitmusik.
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