About: dbkwik:resource/6phkXSPXO52rhRIaFlBhAw==   Sponge Permalink

An Entity of Type : owl:Thing, within Data Space : 134.155.108.49:8890 associated with source dataset(s)

AttributesValues
rdfs:label
  • Trauer
rdfs:comment
  • Mit Trauer bezeichnet man die Anteilnahme am Tod einer Person. Die Zeit des Trauerns ist bei Klingonen viel kürzer, als bei Menschen. (DS9: ) Die Talaxianer betrauern ihre Toten eine Woche lang im Rahmen einer speziellen Begräbniszeremonie. Als Neelix 2374 bei einer Außenmission zur Gewinnung von Protomaterie stirbt, möchte Captain Kathryn Janeway diese Zeremonie für ihn im Casino der USS Voyager abhalten. Sie hofft, in Neelix' persönlicher Datenbank Informationen über die Zeremonie zu finden. Neelix kann jedoch von Seven of Nine durch Borg-Nanosonden wiederbelebt werden, so dass die Zeremonie nicht stattfindet. (VOY: )
  • Mir fällt es schwer, meine Atmung zu kontrollieren, dazu gesellt sich dieser stechende Schmerz in der Brust. Ich versuche, beidem habhaft zu werden, doch ist dies ein vergebliches Unterfangen. Um mich herum sitzen Menschen, die nur aus einem Grund gekommen sind: Schnelle und sensationslüsterne Unterhaltung. Der schnelle Nervenkitzel hat sie hierher strömen lassen, nur darauf bedacht, ihre niederen Gelüste zu befriedigen. Ich sitze in ihrer Mitte und halte es kaum noch aus, vergehe vor Anspannung. Dann sackt sie leblos in sich zusammen, lässt den Kopf über die Brust hängen.
dcterms:subject
dbkwik:de.memory-a...iPageUsesTemplate
abstract
  • Mit Trauer bezeichnet man die Anteilnahme am Tod einer Person. Die Zeit des Trauerns ist bei Klingonen viel kürzer, als bei Menschen. (DS9: ) Die Talaxianer betrauern ihre Toten eine Woche lang im Rahmen einer speziellen Begräbniszeremonie. Als Neelix 2374 bei einer Außenmission zur Gewinnung von Protomaterie stirbt, möchte Captain Kathryn Janeway diese Zeremonie für ihn im Casino der USS Voyager abhalten. Sie hofft, in Neelix' persönlicher Datenbank Informationen über die Zeremonie zu finden. Neelix kann jedoch von Seven of Nine durch Borg-Nanosonden wiederbelebt werden, so dass die Zeremonie nicht stattfindet. (VOY: )
  • Mir fällt es schwer, meine Atmung zu kontrollieren, dazu gesellt sich dieser stechende Schmerz in der Brust. Ich versuche, beidem habhaft zu werden, doch ist dies ein vergebliches Unterfangen. Um mich herum sitzen Menschen, die nur aus einem Grund gekommen sind: Schnelle und sensationslüsterne Unterhaltung. Der schnelle Nervenkitzel hat sie hierher strömen lassen, nur darauf bedacht, ihre niederen Gelüste zu befriedigen. Ich sitze in ihrer Mitte und halte es kaum noch aus, vergehe vor Anspannung. Ich atme einmal tief ein und aus, in meinem Kehlkopf entsteht ein sehnsüchtiges Ziehen, das sich bis zu meinem Magen schaufelt, der Knoten dort jubiliert in bizarrer Grausamkeit. Meine Hände krallen sich schweißnass um die Stuhllehne, während meine Beine taub unter mir liegen. Es wäre ein vergebliches Unterfangen aufzustehen, sie würden mich nicht tragen. Wieder werden mir anklagende Blicke zugeworfen, denen ich beschämt ausweiche, betrachte meine Schuhe. Ich fühle es, der Raum ist erfüllt von elektrisierenden Vorwürfen. Keiner kann es mehr erwarten. Es würde wohl einen Tumult geben, wenn es verschoben würde. Ich hoffe inständig darauf, klammere mich verzweifelt an diesen Strohhalm, eines Aufschubs. Irgendwo hinter mir wird getuschelt, Wortfetzen dringen an mein Ohr. „Das ist sie“, flüstert jemand, mein Herz rutscht mir in die Hose. „Die hat dieses Monster zur Welt gebracht.“ Ich mache mich klein, lasse meinen Kopf zwischen den Schultern verschwinden. Ich zucke zusammen, da der Vorhang hinter der Glasscheibe beginnt zu flattern, meine Hände umklammern die Lehne so stark, dass der Stuhl beginnt zu knacken. Dann ist es so weit, der Vorhang verschwindet schlagartig. Ihre Augen sind starr, blicken wild umher, in ihnen spiegelt sich nackte Angst wider. Die Tränen verleihen ihnen grausame Schönheit, dann setzt mein Herzschlag aus. Sie hat mich in der Menge ausgemacht. Unsere Seelen treffen sich ein letztes Mal. Sie formt mit ihrem Mund Wörter, die ich nicht deuten kann, sie ruft, zerrt an den dicken Lederriemen, vergebens. Ich will zu ihr, ihr beistehen, doch bleibt uns dies verwehrt. Ich habe vergessen zu atmen, als ich feststelle, dass ihr Blick immer trüber wird, ihre vergeblichen Befreiungsversuche versiegen und allmählich das Leben aus ihrem Körper entweicht. Ich bilde mir ein, der Raum schrumpft, die Wände rücken immer näher, wird stickig, verengt mehr und mehr, wie auch meine Kehle, schnürt sich unbarmherzig zusammen. Dann sackt sie leblos in sich zusammen, lässt den Kopf über die Brust hängen. Ich bin der Ohnmacht nahe, während die Hinrichtung meiner kleinen Tochter über uns hinwegschwebt. Kategorie:Kurz Kategorie:Tod Kategorie:Konversationen Kategorie:Schockierendes Ende
is dbkwik:resource/MUti0lK6UOIGaMVffcM9Mg== of
is Sonstiges of
Alternative Linked Data Views: ODE     Raw Data in: CXML | CSV | RDF ( N-Triples N3/Turtle JSON XML ) | OData ( Atom JSON ) | Microdata ( JSON HTML) | JSON-LD    About   
This material is Open Knowledge   W3C Semantic Web Technology [RDF Data] Valid XHTML + RDFa
OpenLink Virtuoso version 07.20.3217, on Linux (x86_64-pc-linux-gnu), Standard Edition
Data on this page belongs to its respective rights holders.
Virtuoso Faceted Browser Copyright © 2009-2012 OpenLink Software