abstract
| - "Ein Taure wie ein Fels in der Brandung und stur wie ein Kodo" Mit diesen Worten schaffte es Atanka Stahlhaut bis zu einem Kommandatenposten im dritten Krieg. Der stoische Taure gilt als loyal und rechtschaffen, und jene, die sich seine Freunde nennen können, werden dies auch bestätigen. Seine Karriere begang lange vor den Krieg gegen die Geißel und die Legion, als die Tauren noch Nomaden waren und gegen die Zentauren kämpften. Geboren wurde er in Tausend Nadeln, als Kind eines tapferen Kriegers des Furywind Clans. Schon in jungen Jahren war seinen Eltern klar, dass ihr Sohn eines Tages seinem Vater folgen würde und den Clan als Beschützer dienen würde. Seine Talente konnte er in den fast alltäglichen Übergriffen der Zentauren festigen, die die Tauren immer mehr und mehr aus Tausend Nadeln zurück drängten und sie so zum Nomadendasein zwangen. Nach jahrelangem Dienst wurde er eines Tages zum Häuptling des Bloodhoof Clans gerufen, Cairne Bloodhoof. Dieser machte ihm das Angebot, ihn als Wächter zu dienen. Atanka lehnte zunächst ab, da er sich dem Clan verpflichtet fühlte und die Furywind erst in Sicherheit wissen wollte. Nachdem sich die Furywind einige Jahre darauf jedoch erfolgreich in Mulgore niederliessen, wo heute Camp Mojache steht, schickte der junge und weitsichtige Cairne erneu einen Boten zu Atanka. Nachdem dieser mit seiner Familie sprach, willigte er ein und zog nach Mulgore los, um den mittlerweilen berühmten jungen Häuptling zu finden. An seiner Seite diente er viele Jahre als Wächter und machte sich einen Namen. Als Cairne zum ersten Mal auf die Orcs traf und die stolzen Tauren in den dritten Krieg mit hineingezogen wurde, wurde Atanka auf Cairnes Rat hin ein Posten als Kommandant einer Taureneinheit angeboten. Atanka übernahm die Bürde und kämpfte schliesslich mit seinen Männern, unter denen auch der Vater der damals noch sehr jungen Idunae, Garank Bloodhoof, Seite an Seite mit den anderen freien Völkern Azeroths am Weltenbaum gegen die brennende Legion und ihre untoten Schergen. Nach der Schlacht und dem Krieg jedoch zog sich Atanka aus dem aktiven Dienst zurück und lebte ein Einsiedlerleben. Der Krieg forderte von ihm viele Opfer, unter anderem seine Frau und ihre beiden gemeinsamen Kinder, die bei einem Überfall der Geißel ums leben kamen, wie auch seinem Freund Garak. Einige Jahre später jedoch kehrte der Taurenkrieger auf der Bildfläche zurück, zusammen mit seinem "Söldnerpack", einer Gruppe von bunt zusammen gemischten Helden, die allesamt als Aussenseiter angesehen werden konnten oder ihre eigenen Gründe hatten, nicht offiziell als Mitglied ihres Volkes zu agieren.
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