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| - Dieser Film zeigt eindrucksvoll wie wichtig Gefühle sind und zu was Menschen fähig sein können. Die Menschen beschließen auf Gefühle und das daraus resultierende Wissen zu verzichten um eine harmonische, aber dennoch sehr "unspannende" Gesellschaft ohne goßen Platz für Individualität zu erschaffen. Als Plan B wird eine einzige Person von diesem Leben ausgeschlossen, um in Notlagen auf ihn und sein Wissen zurückgreifen zu können. Da auch diese Person vor dem altern nicht sicher ist, benötigt man einen Nachfolger und wird im 16-jährigen Jonas fündig. Also wird auch er Stück für Stück mit Erinnerungen an Farben, Musik & Co. gefüttert, um ihm Geschmack auf "mehr" zu geben. Das geht auch so lange gut, bis er mit den ganzen negativen Erinnerungen aus Krieg und Zerstörung konfrontiert wird. Er beschließt das Weltbild der Gemeinschaft auf links zu krempeln, damit alle Menschen die Gefühle und Erinnerungen zurückerlangen. Natürlich gibt es da noch Meryl Streep, die als Chefälteste versucht, ihn mit allen Mitteln aufzuhalten. Mir hat dieser Film sehr gut gefallen - ich muss dazu sagen, dass ich das Buch nicht kenne und somit nur den Film bewerten kann. Anfangs war ich etwas irritiert, denn der Film startet in schwarz-weiß. Total logisch, weil die Menschen ja keine Farben unterscheiden, aber wenn man das nicht weißt, lohnt sich das durchhalten. Die Charaktere sind recht einfach aber für den Film passend. Die Schauspieler werden ihren Rollen gerecht, die Handlung kommt ohne großes actionsreiches TamTam aus und er beweist wieder einmal wie schön unsere Welt ist, auch wenn es neben dem Sonnenschein und positiven Dingen, auch Hass, Krieg und Gewalt gibt - genau das machte ihn auch für uns so sehenswert. AML Tony (Diskussion) 07:10, 23. Mai 2016 (UTC) __NOWYSIWYG__ Kategorie:Benutzer-Kritik
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