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  • Das "Marsch"-Tagebuch - Teil 3
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  • thumb|left|250pxDer folgende Tag war schon fast vorbei und der Hunger nagte an ihm. Dazu die stetig stechenden Schmerzen in der Seite taten ihr übriges um seinen Willen anzufressen. Er wollte nicht weitergehen. Noch nicht. Nur noch ein bisschen hier bleiben...nein. Nein, er musste weiter. Aber wie sollte er das nur schaffen?Gerade als er beschlossen hatte auf das Licht zu vertrauen und einfach zu gehen, schoben sich die Umrisse einer Kaldorei durch die Zweige des Unterholzes, welche ihn skeptisch musterte.
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  • thumb|left|250pxDer folgende Tag war schon fast vorbei und der Hunger nagte an ihm. Dazu die stetig stechenden Schmerzen in der Seite taten ihr übriges um seinen Willen anzufressen. Er wollte nicht weitergehen. Noch nicht. Nur noch ein bisschen hier bleiben...nein. Nein, er musste weiter. Aber wie sollte er das nur schaffen?Gerade als er beschlossen hatte auf das Licht zu vertrauen und einfach zu gehen, schoben sich die Umrisse einer Kaldorei durch die Zweige des Unterholzes, welche ihn skeptisch musterte. Er hatte sie noch nie gesehen und die Skepsis schlug bie ihm Alarm, doch auf seine Frage, was sie wolle, antwortete sie nur, dass sie sehen wollte, ob die Gerüchte wahr seien und ein Verurteilter den Langen Marsch beschreite.Während sie redeten begann der Boden leicht zu beben. Das war nichts ungewöhnliches, schon gar nicht in der Nähe von Brill, wo irgendwie dauernd Dinge den Boden beben ließen, doch diesmal war es anders. Es war ein Vibrieren das näher kam. Und zwar auf sie zu. Es kam näher und näher und schien direkt unter ihnen zu sein, als sie beide Deckung hinter einem der alten großen Bäume und dort verharrten.thumb|left|250pxNichts passierte. Schweigen. Stille. Veyt wagte wieder zu atmen und gerade als die Elfe flüsterte, dass es wohl weg sei, brach der Boden fast direkt unter ihr auf, die Beine verschwanden in einem großen schwarzen Loch im Boden, das von grünsabbrigen Kiefern bewohnt zu sein schien.Ein riesiger Wurm machte sich daran, die Elfe Stück für STück ins Loch zu ziehen und ihr das Fleisch von den Knochen zu raspeln. Zu zweit schafften sie es, ihre Beine zu befreien, doch der Wurm gab nicht so leicht auf, spuckte säurehaltigen Sabber nach ihnen, doch verfehlte.Doch der Wurm war nicht allein. Kurz nach ihm waren Laute aus dem Erdreich zu hören, Schritte und eine gebrochene, quäkende Stimme einer Person die lautstark nach "Rrrrrrosalie" rief. Der Herr und sein Wurm dachten nicht daran, Veyt und die Elfe gehen zu lassen, im Gegenteil, er wirkte so, als wolle er gerade Alarm für Brill schlagen. Sie taten also das einzige, was sie tun konnten - sei griffen an.Doch der Verlassene wusste sich zu wehren und stach mit seinem säureüberzogenen Dolch nach ihnen. Zwar wurde der Wurm von der Elfe in die Flucht geschlagen doch wurde sie so schwer verletzt, dass sie zu Boden sackte. Veyt dachte nich daran sich zu ergeben. Er würde hier und jetzt sterben oder er würde hier und jetzt den Verlassenen bezwingen.thumb|left|250pxAls die Klinge sich in seine Seite bohrte und die Säure sich in seinen Körper fraß, erkannte er welche Option von beiden die wahrscheinlichere war. Als dann der Verlassene auch noch mit seiner knöchernen Hand hinterher griff sackte Veyt blind und taub vor Schmerzen und betäubt vom Gift zu Boden.Er bekam nicht mehr mit wie eine Frau des Weges kam, wohl auf der Suche nach Pflanzen, und den Verlassenen zusammen mit seinem Wurm in die Flucht schlug.Er bekam auch nicht mehr mit wie ein Mann des Weges kam, gekleidet in einer weißen Robe mit einem starken Dialekt, der sofort seine Hilfe anbot und sich um die Elfe kümmerte, während die Frau Veyts Wunden versorgte. Er bekam auch nicht mit wie der Mann mit stumm gesprochenen Formeln Zeichen auf die Haut der Elfe malte und das Blut um so intensiver aus ihrem Körper floss, noch merkte er wie der Mann an der Stichwunde von Veyts Seite seinen faulen Zauber wirkte und das Blut verklumpen ließ auf dass es schmerzhafter werden würde, sollte die Wunde weiter heilen. Zwar entfernte er die Wirkung der Säure, doch stahl sich ein Lächeln über sein Gesicht, war doch etwas anderes dafür in Sicherheit, denn in Veyts Körper fraß sich derweil ein gepflanzter Parasit durch sein Fleisch und seine Organe bis er das Schicksal der armen Seele von vor wenigen Tagen teilen würde.Als er doch wieder langsam an die Ufer des Bewusstseins schwappte und nur noch den Schemen einer weißen Robe über sich sah, schrie er auf mit der Kraft, die ihm geblieben war. Die Frau, alarmiert, setzte sofort an, den Mann zu verjagen, was ihr auch gelang und scheuchte Veyt mit bissigen Befehlen zu den Bäumen zurück, wo die bewusstlose Elfe lag.Veyts Herz raste. Der Gedankenkontrolleur lebte also noch. Noch immer. Doch wenn er jetzt schlafen würde, würde er dem anderen vielleicht wirklich in dessen Hände fallen. Und was dann? Er konnte jetzt nicht schlafen. Nein, nicht schlafen! Sein Blick viel auf das Gesicht der Nachtelfe, in dem die unheilvollen Runen gezeichnet waren. Er hatte kaum Kraft sich zu regen, der Körper schmerzte wie eine einzige offene Wunde, doch die Frau dachte nicht daran, ihm zur Hand zu gehen, sondern überließ es ihm, die Zeichen zu entfernen und sorgte statt dessen für Rückendeckung.Seine Finger zitterten, er konnte kaum noch etwas spüren, als er die Symbole wegwischte. Seine Gedanken rasten und doch wurden sie von Sekunde zu Sekunde träger bis dunkle süße Ohnmacht ihn umfing und ihn gnädig in ein weiches Tuch hüllte, was für den Moment alle Schmerzen vergessen ließ.
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