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  • Colonel Joe
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  • Der Asiatische Elefantenbulle Colonel Joe lebte als Zirkuselefant im Circus Krone, der seinen Stammsitz in München hat. Colonel Joe ist vermutlich entgegen den Angaben des Circus Krone nicht in Los Angeles geboren worden, sondern kam aus Asien in die USA. Als Geburtsjahr wird 1964 angegeben. Er wurde sehr jung 1965 an den Zoo Los Angeles in Kalifornien verkauft. Dort wuchs er einige Jahre auf und wurde dann Anfang der 70er Jahre an den Circus Vargas abgegeben, der ebenfalls in Kalifornien zuhause ist. Schon vor der Übergabe soll er erfolgreich kastriert worden sein. Im Dezember 1977 wird von einem Ausbruch Colonel Joes in Florida berichtet, bei dem der damals drei Tonnen schwere Bulle tagelang nicht wieder eingefangen werden konnte.
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  • Der Asiatische Elefantenbulle Colonel Joe lebte als Zirkuselefant im Circus Krone, der seinen Stammsitz in München hat. Colonel Joe ist vermutlich entgegen den Angaben des Circus Krone nicht in Los Angeles geboren worden, sondern kam aus Asien in die USA. Als Geburtsjahr wird 1964 angegeben. Er wurde sehr jung 1965 an den Zoo Los Angeles in Kalifornien verkauft. Dort wuchs er einige Jahre auf und wurde dann Anfang der 70er Jahre an den Circus Vargas abgegeben, der ebenfalls in Kalifornien zuhause ist. Schon vor der Übergabe soll er erfolgreich kastriert worden sein. Im Dezember 1977 wird von einem Ausbruch Colonel Joes in Florida berichtet, bei dem der damals drei Tonnen schwere Bulle tagelang nicht wieder eingefangen werden konnte. Den Angaben des Circus Krone zufolge traf sein künftiger Tierlehrer James Pyudebois den Bullen 1991 zum ersten Mal im Circus Vargas. Etwa seit 1995 wird Colonel Joe von ihm gepflegt und dressiert. Offenbar reiste Puydebois anfangs nicht mit dem Circus Krone. Auch für den Circus Knie wurde angegeben, dieser Zirkus sei im Jahr 2000 mit Colonel Joe in Wien aufgetreten. Als Beginn des Engagements im Circus Krone wird das Jahr 2002 angegeben. Colonel Joe wurde zusammen mit sieben Elefantenkühen in einem Stallzelt mit angrenzendem Außenpaddock gehalten. Unter den Kühen sind vier Asiatische (Burma, Bara, Delhi und Mala) sowie drei Afrikanische (Sandrin, Kenia, Aisha) Elefantinnen. Ein Teilgehege teilte er sich 2008 mit Delhi. Im jüngsten Programm des Circusses "Celebration" trat Colonel Joe nicht mit den Kühen in der Manege auf, sondern hatte einen Einzelauftritt, bei dem er den Hinterbeinstand vorführte. Am linken Vorderbein hatte er einen Abszess. Dennoch sollte er sich beim "Pflegen" auf die linke Seite legen. Bei der Vorstellung am 28.04.2004 in Köln wurde sein 40. Geburtstag gefeiert. Dabei er erhielt er in der Manege einen Früchtekorb mit Äpfel, Bananen und Ananas. Colonel Joe wurde vom Circus Krone als der größte (Circus-)Elefantenbulle der Welt angekündigt. Demnach wog er sieben Tonnen und sollte 3,50 m groß sein, was verschiedentlich bezweifelt wurde. Erkennbar war er an seinen langen, zueinander gebogenen Stoßzähnen (auch hier wird die Länge offiziell mit 1,80 m angegeben). Mitte April 2012 wurde er zu einer "orthopädischen Behandlung" zusammen mit der gesamten Elefantenkuhgruppe, also anscheinend einschließlich der Afrikanerinnen, sowie seines Trainers auf den Elefantenhof Platschow geschickt. Nach Zirkusangaben sollten die Elefanten nicht getrennt werden. Während dieser Zeit trat der Circus Krone ohne die Elefanten auf, so etwa in Tübingen. Er soll dem Zirkus zufolge nicht krank gewesen sein, sondern nur Alterbeschwerden gehabt haben. Am 02.05.2012 ist Colonel Joe in Platschow gestorben. Als Todesursache wird sein Alter angegeben. Nachdem 2004 der 40. Geburtstag gefeiert wurde, heißt es nun von seiten des Zirkusses, der Elefantenbulle sei im Jahr seines Todes schon 60 Jahre alt gewesen, was von anderer Seite, insbesondere von Tierschützern bezweifelt wird.
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