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  • Boy (Kiew)
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  • Boy war ein asiatischer Elefantenbulle im Zoo der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Er wurde etwa im Jahr 1970 geboren und kam 1972 in den Kiewer Zoo (das Datum wird mit dem 8. August angegeben, nach anderer Quelle mit dem 7. Dezember). Seine genaue Herkunft ist unbestimmt, in Kiew wird er als "captive born" geführt. Von München aus kamen auch wiederholt Spezialisten, um sich der Zahn- und Fußprobleme des großen Bullen, der als größter Asiatischer Elefant in Europa galt, anzunehmen.
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  • Boy war ein asiatischer Elefantenbulle im Zoo der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Er wurde etwa im Jahr 1970 geboren und kam 1972 in den Kiewer Zoo (das Datum wird mit dem 8. August angegeben, nach anderer Quelle mit dem 7. Dezember). Seine genaue Herkunft ist unbestimmt, in Kiew wird er als "captive born" geführt. Die meiste Zeit seines Aufenthalts in Kiew stand Boy allein, er galt als gefährlich und hat auch am 14.06.2002 den Pfleger Michael Kijaschko, der sein Gehege trotz Bullenhaltung ohne direkten Pflegerkontakt durchquerte, getötet. Er hat auch mehrmals versucht, auszubrechen. Mit einigen Elefantenkühen ist er wohl in Kontakt gekommen, so mit der Kuh Bama, die von 1981 bis 1989 in Kiew lebte und den einzigen Nachwuchs von Boy gebar, das Bullkalb Kij, das vermutlich mit nicht einmal einem Jahr von der Mutter getrennt und an den Zoo Tiflis (Georgien) abgegeben wurde, wo es 1987 starb. Dann kam mit der aus München angereisten Dirndl von 1998 bis 2004 erneut eine Kuh in Gesellschaft des Bullen Boy. Dirndl starb wie Bama aus unbekannter Ursache. Von München aus kamen auch wiederholt Spezialisten, um sich der Zahn- und Fußprobleme des großen Bullen, der als größter Asiatischer Elefant in Europa galt, anzunehmen. Boy starb am 26.04.2010 um 11 Uhr vormittags im Außengehege. Er fiel dabei einfach zu Boden und starb. Über die Ursachen wird noch gestritten, die Zoodirektorin Swetlana Bersina vermutet, dass Boy vergiftet wurde, wie es in den 1990er Jahren schon einmal versucht worden sein soll. Nach Aussagen der Mitarbeiter gab es zuvor keine Anzeichen von Krankheiten, der Bulle war allerdings wegen seines Gewichts von über sechs Tonnen auf Diät gesetzt worden. Andere, die die Vergiftungstheorie zurückweisen, deuten Stress an oder die mangelnde Pflege für den Bullen. Die Ursachen sollen noch abschließend erforscht werden. Zugleich gab es immer wieder Kritik an der Einzelhaltung des Bullen. Nach Angaben der Polizei gibt es für eine Vergiftung keine Anzeichen, als Todesursachen gelten schlechte Pflege, schlechte Ernährung und fehlende Impfung. Da sich zwei Gutachten zum Tod von Boy widersprechen, ist die Kiewer Stadtverwaltung um eine dritte Expertise bemüht.
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