abstract
| - Nein, Viren besitzen keinen eigenen Stoffwechsel und sind damit keine Lebewesen. Es sind bioaktive Makromoleküle, die Zellen befallen und ihre Genstruktur so verändern, dass die befallene Zelle beginnt die Viren nachzubauen. Sie produziert solange Viren, bis sie regelrecht platzt und die Viren damit freilässt. Das Leben ist ein chemisches System. Leben hat demnach immer eine stoffliche Grundlage, und es funktioniert durch das Ablaufen chemischer Reaktionen. Außerdem hat es die Fähigkeit, sich an eine veränderliche Umwelt anzupassen. Denn Lebewesen vererben ihre Merkmale an ihre Nachkommen. Dabei kommt es durch Mutationen im Erbgut immer wieder zu Veränderungen – und wenn dadurch ein Merkmal entsteht, das einen Selektionsvorteil bietet, setzt sich diese Veränderung durch. Diese Art der Anpassung ist etwas, das leblose Dinge definitiv nicht können. Auszug aus Wikipedia: Viren selbst zählen nicht zu den Lebewesen. Sie enthalten das Programm (einige Viren auch weitere Hilfskomponenten) zu ihrer Vermehrung und Ausbreitung, besitzen aber keinen eigenen Stoffwechsel und sind deshalb auf den Stoffwechsel der Wirtszelle angewiesen.
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