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  • Maya (Basel)
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  • Maya ist eine Afrikanische Elefantenkuh, Jahrgang 1994 oder 1995, die wild im Tuli-Reservat in Botswana zur Welt gekommen ist. Sie kam am 15.01.1999 zusammen mit Rosy in den Zoo nach Basel (Tuli-Affäre). Dort lebt sie nun gemeinsam mit den Kühen Malakya, Rosy und Heri.
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  • Maya ist eine Afrikanische Elefantenkuh, Jahrgang 1994 oder 1995, die wild im Tuli-Reservat in Botswana zur Welt gekommen ist. Sie kam am 15.01.1999 zusammen mit Rosy in den Zoo nach Basel (Tuli-Affäre). Dort lebt sie nun gemeinsam mit den Kühen Malakya, Rosy und Heri. Obschon Maya das grösste der drei Jungtiere ist, hat sie keine Stosszähne. Es hat schon immer einzelne Elefantenfamilien gegeben, in denen ab und zu Junge ohne Stosszahnanlagen geboren wurden (wie es auch Menschen gibt, die mit vier oder sechs anstelle der 'normalen' acht Schneidezähne zur Welt kommen). Das Fehlen dieser wirkungsvollen Hebe-, Stoss-, Grab- und Brechinstrumente wirkte sich bei der Nahrungssuche und der Selbstverteidigung eher negativ aus, weshalb sich stosszahnlose Individuen langfristig weniger erfolgreich fortpflanzen konnten als ihre bezahnten Artgenossen. Es haben sich deshalb nie ganz stosszahnlose Populationen herausgebildet. Doch bei der Elfenbein- und Trophäenjagd wurden über Jahrhunderte immer nur Tiere mit möglichst grossen Stosszähnen herausgeschossen, sodass sich der genetische 'Fehler' zum Vorteil wandelte. Als Folge dieser menschlichen Eingriffe sind heute stosszahnlose Individuen überdurchschnittlich stark vertreten. Maya wirkt vom Charakter her eher zurückgezogen, ernst und ruhig. Sie ist zwar durchaus umgänglich, sie lässt sich aber nicht gerne anfassen und sie bleibt lieber auf Distanz. Maya ist, schon wegen ihres Alters und ihrer Körpergrösse, die Chefin der Tuli-Gruppe. Im Jahr 2014 kann man die "Tuli-Elefanten" nicht mehr als Jungtiere bezeichnen. Vielmehr muss man sagen, dass bei den beiden Weibchen Maya und Rosy, die sich nun ca. im zwanzigsten Lebensjahr befinden, die beste Zeit für eine erste Trächtigkeit bereits vorbei ist. Auch bei den beiden Kühen Malayka und Heri haben die Erstgeburten im dritten Lebensjahrzehnt nicht zu Lebendgeburten geführt. Durch die drei Jahre dauernde Abgabe des Bullen Yoga ist die Chance auf lebenden Nachwuchs für die beiden jungen Kühe sehr verringert. Da Yoga mehre Weibchen in Schweden erfolgreich gedeckt hat, wird er wohl noch einige Jahre dort bleiben und Zuchtbulle des Parks werden. Als Ersatz sollte eigentlich im Ringtausch Tusker aus Deutschland kommen der vom EEP jedoch einen Reiseverbot bekommen hat, da er Kontakt zu Tuberkulose infizierten Tieren hatte. Vielleicht kann jetzt der Zoo Basel den Bullen Jack der ja eigentlich nach Wuppertal sollte, übernehmen.
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