__INDEX__ Respekt oder Ehrbietung erweisen (pa apacāyana), ist die vierte der traditionell zehn gelisteten heilsamen Handlungen (pa puññakiriya-vatthus), und eine Übung, die von Kindheitstagen an in Familie und Gesellschaft in buddhistischen Umfeld gepflogen wird. Eine erfolgreiche Ausübung von Apacāyana hängt (1.) vom Gegenstand der Ehrbietung, (2.) von der Qualität der Handlung in Wort und Tat und (3.) von der Absicht und Geisteshaltung ab.
__INDEX__ Respekt oder Ehrbietung erweisen (pa apacāyana), ist die vierte der traditionell zehn gelisteten heilsamen Handlungen (pa puññakiriya-vatthus), und eine Übung, die von Kindheitstagen an in Familie und Gesellschaft in buddhistischen Umfeld gepflogen wird. Vor einer passenden Entwicklung einer geschickten Geisteshaltung werden die Tore der Sprache und körperlichen Handlung für die Übung verwendet. Gesten des Respekts und der Anerkennung dienen innerhalb buddhistischen Gesellschaften und Versammlungen (pa parisā), auch als äußeres Instrument für die Orientierung und Regelung innerhalb der einzelnen Gruppen, in Form einer passenden Rollen- und Vorbildwirkung. Liebe und Respekt gegenüber jenen, die einem Dhamma vermitteln können, wird als Grundlage für die Fähigkeit des Empfanges angesehen. Eine erfolgreiche Ausübung von Apacāyana hängt (1.) vom Gegenstand der Ehrbietung, (2.) von der Qualität der Handlung in Wort und Tat und (3.) von der Absicht und Geisteshaltung ab.