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| - Larynda Abaeir Larynda Abaeir Kategorie:Bilderwünsche Datei:Icon Bloodelf Female.png Datei:Icon Priest.png Realm Forscherliga Volk 18px Blutelf Kategorie:Blutelf Kategorie:Inaktiver Charakter Horde Klasse 18px Priester Kategorie:Priester Morgenluft Eltern Mutter Vater Geschwister Schmerz … „Das Licht hat dich verlassen, Valeria.“ Schmerz, die Hochelfe krümmte sich zusammen, als jeder Muskel in ihrem Körper sich zusammenzog und Wellen unerträglichen Schmerzes durch ihren Körper wälzten. Sie öffnete den Mund und wollte ihr Leid hinausschreien, doch ihre Stimme schien ihr nicht mehr zu gehorchen und so kam nur ein schwaches Krächzen über ihre Lippen. „Wirst du kooperieren?“ Die dunkelhaarige Sin'dorei sah so jung aus. Was hatte sie nur so grausam werden lassen? Was hatte ihren Hass so sehr geprägt? Beim Licht … Schmerz … Valeria verlor die Kontrolle über ihren Körper … zittern ... schreien. Dann wurde ihre Welt schwarz … Dunkelheit … Valeria öffnete die Augen. Dunkelheit, sie war alleine. Ihre Peinigerin war fort. Die Hochelfe lag zusammengekrümmt am Boden. Schmerz durchfuhr ihre Glieder, als sie sich aufzurichten versuchte. Ihren Lippen entglitt ein leidvolles Stöhnen. Ihre verbundene rechte Hand pulsierte. Der Ringfinger schmerzte, obgleich an seiner Stelle nichts weiter als ein nutzloser Stummel geblieben war. Die Quel'dorei gab ihre Bemühungen sich aufzusetzen auf, sackte kraftlos zusammen, zog die Beine an und kauerte sich an die Kellerwand. Das Licht hatte sie nicht verlassen. Ängstlich summte sie leise eine vertraute Melodie. Das Licht würde sie nicht verlassen. Wieder begann sie zu zittern. Die Naht an ihrem Bauch brannte. Das Licht würde ihr beistehen. Ihre linke Hand hielt einen halbleeren Wasserschlauch umklammert. Der Zeigefinger dieser Hand stand in unnatürlichem Winkel ab, doch sie spürte ihn nicht mehr. Aus der Dunkelheit starrten sie weiße Schädel an. Sie wollte sich abwenden, doch ihr Körper versagte ihr den Dienst. „Das Licht hat dich verlassen, Quel'dorei“, immer wieder hallte Shyntlaras Stimme in ihrem Kopf wider, als sie in einen unruhigen Dämmerschlaf entglitt.
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