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| - Der Bronzene Drachenschwarm rekrutierte gelegentlich sterbliche Helfer. Oft waren das ambitionierte junge Magier. Sie wurden vom Schwarm aufgenommen, sie wurden ausgebildet und erhielten eine Aufgabe, einen Lebenssinn. Sie erhielten zudem die Fähigkeiten erweiterter Zeitmanipulation, womit ihnen zumeist jeder Grund genommen wurde, Magie anderer Art einzusetzen. Warum auch? Die Manipulation der Zeit löste die meisten Probleme auf ihre Weise.Für diejenigen, die das Arkane studiert hatten, war das in der Regel kein Problem. Komplexe Gleichungen siebter Ordnung zu lösen, damit die arkanen Ströme korrekt in Form gerieten, war eh nicht jedermanns Sache. Vertreter der Frostschule waren selten im Schwarm – wer diesen Weg beschritt, war ohnehin meist darauf aus, sein eigenes Ding durchzuziehen, und
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| - Der Bronzene Drachenschwarm rekrutierte gelegentlich sterbliche Helfer. Oft waren das ambitionierte junge Magier. Sie wurden vom Schwarm aufgenommen, sie wurden ausgebildet und erhielten eine Aufgabe, einen Lebenssinn. Sie erhielten zudem die Fähigkeiten erweiterter Zeitmanipulation, womit ihnen zumeist jeder Grund genommen wurde, Magie anderer Art einzusetzen. Warum auch? Die Manipulation der Zeit löste die meisten Probleme auf ihre Weise.Für diejenigen, die das Arkane studiert hatten, war das in der Regel kein Problem. Komplexe Gleichungen siebter Ordnung zu lösen, damit die arkanen Ströme korrekt in Form gerieten, war eh nicht jedermanns Sache. Vertreter der Frostschule waren selten im Schwarm – wer diesen Weg beschritt, war ohnehin meist darauf aus, sein eigenes Ding durchzuziehen, und landete selten im Schwarm. Aber die vom Wege des Feuers, wie er…Er war in der Regel recht ruhig. Das Alter brachte ja auch etwas Weisheit mit sich, die Arbeit mit den Epochen schüttete einem eimerweise Verhältnismäßigkeit in den Verstand, und es gab einfach selten Greifbares, auf das man wütend werden konnte. Aber tief in ihm drin lebte immer noch ein Brandstifter, ein Feuerteufel, ein kleiner, bösartig kichernder Geisteskranker, der die Welt in Flammen sehen wollte. „Ich mag, wenn Dinge brennen…“ flüsterte der von Zeit zu Zeit, aber niemals laut; niemals so, dass die Stimme der Vernunft übertönt wurde.Jetzt brüllte er vor Zorn, und nichts anderes hallte in seinem Geist wider.Es war genug. Er hatte die vergangenen Monate (und rückwirkend eigentlich die letzten fünfzig Jahre) nur einstecken müssen. Man hatte ihn umhergescheucht, als Köder benutzt, manipuliert, verändert, geschlagen, und mit Früchtekuchen gejagt. Er hatte geweint, gebetet, geblutet. All das hatte er hingenommen.Aber jetzt war es genug. Sie hatten jene angegriffen, die an ihm festhielten, die sich für ihn eingesetzt hatten, als die letzte Veränderung seiner Vergangenheit ihn zu einem simplen wandernden Schneider degradiert hatte. Sie hatten jene attackiert, die ihr Leben nicht nur für ihn riskiert, sondern in einer geänderten Vergangenheit sogar tatsächlich für ihn hingegeben hatten. Sie hatten die einzige Frau, die er je ernsthaft begehrt hatte, ein Auge gekostet, und beinahe ihr ganzes Leben, und sie hatten alle, die ihm etwas bedeuteten, durch die Hölle von Stratholme gezwungen. Er wusste nicht wer, und er wusste nicht warum. Aber er wusste, wen er danach fragen würde.Delont.Er griff sich Kraft aus der Luft, fasste sie mit seinem Verstand und knetete sie, bis sie glühte. „Mehr…!“ drängte ihn der Brandstifter, „…heißer! Größer!“ Wieder und wieder schlug er mit geistigen Hammerschlägen auf sie ein und schlug den flammenden Ball zwischen seinen Händen, und in die Glut legte er noch allen lodernden Zorn aus seinem Herzen hinein, bis sein Anblick in den Augen schmerzte. Er hielt die sengende Flamme in der rechten Hand und trat auf die Tür zu, hinter der er sich Antworten holen würde.
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